Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Ihr habt kein Problem mit eurem Peugeot? Habt aber trotzdem was zum Löwen zu sagen? Dann seid ihr hier genau richtig.
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Chakky
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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von Chakky » Fr 15.12.06 09:47

ok das böse chakkylein greif jetzt mal den bösen INSOMNIAClein an....

es ist zwar richtig das sich viel überschätzen ich kann jetzt nur aus eigene erfahrung sprechen habe jetzt den führerschein schon übern 1jahr bin in der zeit weit über 20000km gefahren und ich hab mich schon selbst erlebt das ich mich überschätzt habe.
man denkt halt eifnach ok das bekommste noch hin und wars das. zum glück konnte ich das auto auf nasser strecke wieder fangen und es war kein gegenverkehr....
seit dem habe ich vor wasser viel respekt, naja zum punkt zu kommen viele brauchen solche grenzerfahrungen um auf den boden zu kommen da kannste reden wie de willst.
ich wollte schon ein fahrsicherheitstrain machen aber bei 200eus und aufwärts is das nicht drinne wo also die erfahrung sammeln im grenzbereich?

b2t:

mein beleid (mehr kann und will ich dazu net sagen)
cu
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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von Phil206RC » Fr 15.12.06 10:46

sorry chakky aber das ist KEIN argument.

ich hatte vor knapp 6 jahren meinen PS-starken 306 ne woche bevor ich den schein hatte. ne woche drauf hab ich nen antischleuderkurs und ein allgemeines fahrtraining absolviert. (alles selbst erspart und bezahlt). ich lebe noch, hatte bisher nie das bedürfnis so blödsinnig rumzurasen und würde das auch nie tun. aber ich bin der meinung man sollte auch eine art "reifetest" durchführen bei der führerscheinprüfung. viele sind sich gar nicht bewusst, was sie für eine verantwortung übernehmen wenn sie hinters steuer sitzen. wie dieser fall mal wieder zeigt. leider...

ich hab einfach kein mitleid für solche idioten. ich hoffe auch, dass der fahrer überlebt. dann kann er den rest seines lebens drüber nachdenken was für ein vollidiot er ist. vielleicht sieht er's dann ein...
Gruss Phil

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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von Schiwi » Fr 15.12.06 10:47

Chakky hat geschrieben:.......
ich wollte schon ein fahrsicherheitstrain machen aber bei 200eus und aufwärts is das nicht drinne wo also die erfahrung sammeln im grenzbereich?

.....
Gott sei dank ist das bei uns nun schon Teil der Führerscheinausbildung!
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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von French-Connection » Fr 15.12.06 10:51

Schiwi hat geschrieben:
Chakky hat geschrieben:.......
ich wollte schon ein fahrsicherheitstrain machen aber bei 200eus und aufwärts is das nicht drinne wo also die erfahrung sammeln im grenzbereich?

.....
Gott sei dank ist das bei uns nun schon Teil der Führerscheinausbildung!
Ja, ist schon gut so - kostet zwar auch 145€ aber das isses Wert...hab mein erstes Missgeschick übrigens am Weg zum Fahrsicherheitstrianing ghabt - bin auf der Zufahrt zum Fahrtechnikzentrum abgeflogen - war a Rechtskurve die zumacht, es war herbst, die Straße nass und durch Blätter rutschig und ich total miese Sommerreifen drauf - und ich war natürlich zu schnell...gut dass kein Gegenverkehr da war und nur ein Umgeackertes Feld neben der Straße - schon bin i im Gatsch gstanden :D - aber nix passiert, wieder dazugelernt und an dem Tag noch viel mehr gelernt - hat schon Sinn :floet:

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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von Chakky » Fr 15.12.06 11:05

Phil206RC hat geschrieben:sorry chakky aber das ist KEIN argument.
sollte nur ne meinung sein
cu
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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von pug205gti1.9 » Fr 15.12.06 11:16

@Phil206RC
das mit dem Reifetest wäre eine gute Idee, dann wär der Unfall wahrscheinlich nicht passiert...
Und das Fahrsicherheitstraining sollte man schon machen müssen, bevor man den Schein bekommt..

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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von Phil206RC » Fr 15.12.06 11:24

bin ich auch der meinung.

bein uns in der CH wurde das system nun auch verändert...neulenker müssen nach erhalt des führerscheins weiterbildungskurse besuchen und haben den schein während 2 jahren auf probe. wenn diese zeit unfall- und bussenfrei überstanden wurde, gibts nen definitiven. ich find das gut.

hoffentlich werden die bei euch auch sowas einführen...würde sicher ein paar tote verhindern.
Gruss Phil

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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von French-Connection » Fr 15.12.06 11:45

Phil206RC hat geschrieben:
hoffentlich werden die bei euch auch sowas einführen...würde sicher ein paar tote verhindern.
Naja, hier in Österreich ist es so, nach der Führerscheinprüfung muss man zwischen dem dritten und 6 Monat nach Ausstellung eine Kontrollfahrt mit der Fahrschule machen (sehr sinnlos, da fährt auch eine Wildsau brav) und nach spätestens einem halben Jahr, aber erst nach absolvierung der Kontrollfahrt das Fahrsicherheitstraining inklusive Verkehrspsychologischem Gespräch- dann spätestens nach einem Jahr nach Führerscheinausstellung nochmal Kontrollfahrt mit der Fahrschule...angeblich hats was gebracht...

...zum Thema Fahrsicherheitstraining gleich am Anfang...würde vermutlich nicht viel bringen weil ein Anfänger wahrscheinlich überfordert wäre...es liegt an jedem Fahranfänger selbst sich zuerst ans normale Autofahren zu gewöhnen bevor er dann im Rahmen des Fahrsicherheitstrainings gefahrlos erleben kann wie sich ein Auto in Extremsituationen bzw. im Grenzbereich verhält....nur leider glauben viele mit der bestandenen Führerscheinprüfung könnens fahren wie ein Profi...ein oft tödlicher Irrtum...

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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von -INSOMNIAC- » Fr 15.12.06 11:51

@pug205gti && Chakky:
leute versteht mich nicht falsch, mein beileid für alle beteiligten&bekannten und angehörigen, keine frage.
für die eltern ist es natürlich übel in dem fall. ohne frage.

ABER der depp der ohne praxis aufs pedal latscht hat keins von mir zu erwarten.
rollstuhl und gewissensbisse hin oder her. der soll wenns nach mir geht noch den rest seines lebens zahlen. und es bitte allen erzählen die er kennt.
das wirkt eventuell mal abschreckend.

mag sein dass die strecke geföhrlich ist, aber ich denke gerade dann müßte man als anwohner / ortskundiger das wissen. und als ortsfremder bin ich schon erst recht vorsichtig.

tut mir leid ich sehe keinen grund da irgendwelches verständnis zu zeigen für die mit sicherheit überhöte geschwindigkeit.

ich hab im bekanntenkreis auch so nen schergen... der ist auch ein kandidat dafür zumal er nicht schlau draus wird (in zwei jahren 4 verschuldete unfälle wegen zu dicht oder zu schnell oder alk) gut bislang nix ernstes passiert aber definitiv ein kandidat für die zukunft. ehrlich ich wünsche niemandem was böses, aber bei solchen kandidaten habe ich auch nix dagegen wenn es sie erwischt. solange es sie alleine erwischt. (was ja leider seltenst der fall ist)

sorry ist meine meinung.
ich weiß ich bin ein selbstgefälliges arrogantes ******.
ich weiß auch nicht wieso aber in letzter zeit stumpfe ich echt ab weil es einfach viel zu viele idioten gibt (nicht nur auf der straße)
Das Eis braucht noch ein paar Minuten - Der Herd ist noch voll.
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Re: Fahranfänger und Selbstüberschätzung......

Beitrag von Phil206RC » Fr 15.12.06 12:01

@French-Connection

ja, wirklich sinnvoll ist's so natürlich nicht...aber immerhin versuchen sie etwas zu machen.

bezüglich dem sicherheitstraining muss ich sagen, dass es natürlich auf jeden einzelnen ankommt ob er was daraus lernt oder sich überhaupt an die grenzen ranwagt. mir hats was gebracht und finde dass solche trainings eine gute sache sind für jeden! denn die verantwortung hat man auch für andere verkehrsteilnehmer sobald man sich hinters steuer setzt...!

klar fahr ich auch gern mal zügig nen pass hoch oder so - aber nur wenn die verhältnisse gut sind und möglichst null verkehr. wer schon nicht? aber solche sachen sollte man nicht gleich nach bestandener prüfung versuchen, das kann nur in die hose gehen.

ein gewisses mass an selbsteinschätzung und verantwortung sollte jeder haben! dann hätt ich sicher auch einige male weniger geflucht hinterm steuer :floet:
Gruss Phil

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