wir haben ein Problem mit einem 405 Break, genauer mit dessen 1,6l-Motor. Der Wagen geht sporadisch aus und dann nur sehr widerwillig wieder an. Zeitweise ruckelt er, es gibt aber auch Tage, wo er läuft, als wenn nicht wäre.
Zündkerzen wurden getauscht, danach läuft er ruhiger, zeigt aber noch die gleichen Symptome.
Auffallend ist, dass der Motor ab und an ausgeht, wenn man die Motorhaube zufallen lässt. Wenn man aber nochmal probieren möchte, bleibt der Motor an. Er fängt an zu stottern, wenn man auf der linken Seite (vor dem Auto stehend) die Motorhaube noch ein Stück tiefer drückt.
Wir hatten zuerst den Ansaugstrang im Verdacht, der war nämlich an der Drosselklappe nicht richtig fest. Danach lief der Wagen ein paar Tage, aber wie es scheint, war das Zufall.
Durchgescheuerte Kabel haben wir keine gefunden, aber einen Stecker (rot umrandet), der ziemlich ölig ist:
Wofür ist der? Oder was kann sonst noch den unruhigen Motorlauf verursachen?
Wir haben noch im Angebot
- dichte Unterdruckschläuche (wobei ich mir sage, dass der Effekt dann ständig da sein müsste)
- "defekter" Massepunkt (der auf der linken Seite sieht aber gut aus)
- defektes Kabel...wie auch immer man das finden soll...links liegen fingerdicke Kabelstränge
Hat einer Ideen?
Danke und Gruß
Frank
Wie ich schon in anderen Threads geschrieben habe, wird ein evtl. defekter Leerlaufschrittmotor kaum im Speicher hinterlegt. Es sei denn, der elektrische Teil des Motors wäre hinüber, was mir aber noch nie untergekommen ist. Ist der mechanische Teil kaputt, kann man es eigentlich nur über eine Parameterprüfung ermitteln. Besonderes Augenmerk gilt dann dem angezeigten Wert des bereits erneuerten Ansaugdrucksensors. Falls dieser Wert, welcher den Druckzustand zwischen Drosselklappe und Motor beschreibt, unplausibel in Bezug auf Motortemperatur und Lastzustand erscheint.......könnnnnte man den Leerlaufschrittmotor schon mal in die engere Wahl nehmen..