Moin,
ich zitiere mal einen Spruch meines Dozenten aus der Hochfrequenztechnik "eine gute Antenne ist der beste HF Verstärker".
Sprich die Länge muss optimal zum Wellenlambda passen. Original gibts die langen Antennen und die Kürzeren, die kürzeren verfügen zur Anpassung schon über ein Anpassglied bzw eines Impedanzwandlers (sowas ähnliches wie ein Vorverstärker).
Grundsätzlich gillt, je kürzer die Antenne, desto schlechter der Empfang. Die schönrederei "für guten Empfang" ist schlichtweg Betrug, perfekten Empfang gibts nunmal nur mit einer ausreichend langen Antenne mit passender Abstimmung.
Einfaches Beispiel, diese Radiowellen sind elektromagnetische Wellen, welche von einer Spule aufgefangen werden. Je höher die Frequenz, desto kürzer die Wellen, demzufolge sinkt die Windungsanzahl der Spule. Im Radiobereich hat man eine Wellenlänge von 3 Metern, wie bitte sollen diese Wellen mit wenigen cm kurzen Stäben noch richtig aufgefangen werden?
http://www.eda.fh-aalen.de/Projekte/200 ... efault.htm
hier habe ich mal im Netz was raus gesucht. Kurzum, die originalantenne ist für Optimum abgestimmt, alles andere passt physikalisch einfach nicht.
Ich würd Deine Freundin vom Gegenteil überzeugen, ich bin einer der wenigen, der immernoch seine Peugeot Antenne fährt (weil bei mir wohl die physikalischen Kenntnisse vorhanden sind) und langsam ist der Trend mit dem Kurzstabmüll, welcher rein optisch ist sogar wieder vorbei, sprich die Dinger sind mittlerweile langweilig... Geärgert habe ich mich auch nie obwohl ich nie zu den suppercoolen Antennentunern gehört habe.