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Was ist hiervon zu halten?

Verfasst: Mi 09.05.01 08:06
von Obelix
Guten Morgen.


Habe folgenden Text heute als email erhalten. Ich weiß nicht, ob es ein verspäteter Aprilscherz ist, vorenthalten wollte ich es Euch aber trotzdem nicht.....


Viel Spaß beim Lesen.


Obelix


Betreff: Achtung DOTWINs


Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins im Umlauf.


Die von Pro Sieben, T-D1, McDonald's, Deutsche Bank 24, der BILD-Zeitung und Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem Deckmantel eines Gewinnspiels kostenlos abgegeben. Zur Teilnahme wird der Benutzer aufgefordert, den Dotwin wahrend einer bestimmten Sendung an die Oberfläche seines Fernsehbildschirms zu kleben. Durch das Licht aus der Bildrohre wird ein elektronischer Chip im Innern des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende der Sendung Unmengen von Informationen sammelt.


Gesteuert wird der Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederlandischen Fernseh-Forschungs-Gruppe "tv miles international", die sich auf professionelles Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine kostengünstiger Nachbau des i440-128, einem amerikanischen Fabrikat, das laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der i440-128 in Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen ist die Dotwin Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen.


Die Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite des Dotwins sicher gestellt. Jede der Flachen hat zwei Belichtungs-Öffnungen in der Papphülle. Durch die Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen wird das Steuersignal für den Controller auswertbar. Auftreffendes rotes Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient dazu, den Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der Controller angesteuert.


Dadurch, dass die komplette Software nicht auf dem Chip gespeichert wird, sondern zur Laufzeit durch das Fernsehsignal eingespielt wird stehen die kompletten 128 Kilobyte Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur Verfügung. Dass nur Pro Sieben solche Signale einspeist ist nicht korrekt, tatsächlich wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten und Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.


Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man technisch das Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran auf der Oberseite ist nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an drei Stellen mit einem DA-Wandler verbunden. Dadurch wird theoretisch eine Audio-Aufzeichung möglich, was aber aufgrund des geringen Speichers unwahrscheinlich ist.


Wahrscheinlicher ist es, dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben.


Besonders schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff. Die Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene erhalten schon vier Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem marktbeherrschenden Konzern. Die Computer die die Kundendaten mit den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns als wir selbst.


Wenn dieser Versuch Erfolg hat, werden wir bald einer ganzen Schwemme von Lausch-Werbegeschenken ausgesetzt sein! Darum rufe ich hiermit zum Boykott der Dotwin-Aktion auf! Wir müssen die Augen offen halten, denn wahrend die Konzerne mehr und mehr über uns wissen, erhalten wir immer weniger Informationen über deren Geschäfte.


Irgend etwas ist faul in diesem Land!

*ich kann mich kaum noch halten vor Lachen

Verfasst: Mi 09.05.01 08:34
von WallaCe
Obelix, da verarscht jemand aber vom aller Besten !!


Besorg Dir doch mal so nen besagten DOTWIN !! Er beinhaltet, wenn Du Ihn mal öffnest, einen Film, der durch das Fernsehbild belichtet wird... Schnickschnack... SPIONAGE !!


Und gleich steht James Bond im Wohnzimmer, um die ACH SO INTERESSANTEN Informationen des TV-Guckers zu bekommen...


Cooler Gag,


Ciao


WallaCe





>Guten Morgen.


>Habe folgenden Text heute als email erhalten. Ich weiß nicht, ob es ein verspäteter Aprilscherz ist, vorenthalten wollte ich es Euch aber trotzdem nicht.....


>Viel Spaß beim Lesen.


>Obelix


>Betreff: Achtung DOTWINs


>Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins im Umlauf.


>Die von Pro Sieben, T-D1, McDonald's, Deutsche Bank 24, der BILD-Zeitung und Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem Deckmantel eines Gewinnspiels kostenlos abgegeben. Zur Teilnahme wird der Benutzer aufgefordert, den Dotwin wahrend einer bestimmten Sendung an die Oberfläche seines Fernsehbildschirms zu kleben. Durch das Licht aus der Bildrohre wird ein elektronischer Chip im Innern des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende der Sendung Unmengen von Informationen sammelt.


>Gesteuert wird der Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederlandischen Fernseh-Forschungs-Gruppe "tv miles international", die sich auf professionelles Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine kostengünstiger Nachbau des i440-128, einem amerikanischen Fabrikat, das laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der i440-128 in Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen ist die Dotwin Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen.


>Die Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite des Dotwins sicher gestellt. Jede der Flachen hat zwei Belichtungs-Öffnungen in der Papphülle. Durch die Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen wird das Steuersignal für den Controller auswertbar. Auftreffendes rotes Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient dazu, den Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der Controller angesteuert.


>Dadurch, dass die komplette Software nicht auf dem Chip gespeichert wird, sondern zur Laufzeit durch das Fernsehsignal eingespielt wird stehen die kompletten 128 Kilobyte Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur Verfügung. Dass nur Pro Sieben solche Signale einspeist ist nicht korrekt, tatsächlich wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten und Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.


>Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man technisch das Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran auf der Oberseite ist nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an drei Stellen mit einem DA-Wandler verbunden. Dadurch wird theoretisch eine Audio-Aufzeichung möglich, was aber aufgrund des geringen Speichers unwahrscheinlich ist.


>Wahrscheinlicher ist es, dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben.


>Besonders schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff. Die Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene erhalten schon vier Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem marktbeherrschenden Konzern. Die Computer die die Kundendaten mit den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns als wir selbst.


>Wenn dieser Versuch Erfolg hat, werden wir bald einer ganzen Schwemme von Lausch-Werbegeschenken ausgesetzt sein! Darum rufe ich hiermit zum Boykott der Dotwin-Aktion auf! Wir müssen die Augen offen halten, denn wahrend die Konzerne mehr und mehr über uns wissen, erhalten wir immer weniger Informationen über deren Geschäfte.


>Irgend etwas ist faul in diesem Land!

Re: *ich kann mich kaum noch halten vor Lachen

Verfasst: Mi 09.05.01 08:37
von dotloser
"big brother is watching you" ist out... "big brother is sticking you dotwins on yout tv to control and watch your life" ist das neue motto :-)))

hmmmmmm

Verfasst: Mi 09.05.01 08:40
von mike
wie kann man als admin der andern sowas verbietet selbst solche postings weit am thema vorbei publizieren... tststs

Re: Was ist hiervon zu halten?

Verfasst: Mi 09.05.01 09:12
von Undertaker
>Guten Morgen.


>Habe folgenden Text heute als email erhalten. Ich weiß nicht, ob es ein verspäteter Aprilscherz ist, vorenthalten wollte ich es Euch aber trotzdem nicht.....


>Viel Spaß beim Lesen.


>Obelix


>Betreff: Achtung DOTWINs


>Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins im Umlauf.


>Die von Pro Sieben, T-D1, McDonald's, Deutsche Bank 24, der BILD-Zeitung und Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem Deckmantel eines Gewinnspiels kostenlos abgegeben. Zur Teilnahme wird der Benutzer aufgefordert, den Dotwin wahrend einer bestimmten Sendung an die Oberfläche seines Fernsehbildschirms zu kleben. Durch das Licht aus der Bildrohre wird ein elektronischer Chip im Innern des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende der Sendung Unmengen von Informationen sammelt.


>Gesteuert wird der Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederlandischen Fernseh-Forschungs-Gruppe "tv miles international", die sich auf professionelles Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine kostengünstiger Nachbau des i440-128, einem amerikanischen Fabrikat, das laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der i440-128 in Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen ist die Dotwin Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen.


>Die Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite des Dotwins sicher gestellt. Jede der Flachen hat zwei Belichtungs-Öffnungen in der Papphülle. Durch die Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen wird das Steuersignal für den Controller auswertbar. Auftreffendes rotes Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient dazu, den Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der Controller angesteuert.


>Dadurch, dass die komplette Software nicht auf dem Chip gespeichert wird, sondern zur Laufzeit durch das Fernsehsignal eingespielt wird stehen die kompletten 128 Kilobyte Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur Verfügung. Dass nur Pro Sieben solche Signale einspeist ist nicht korrekt, tatsächlich wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten und Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.


>Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man technisch das Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran auf der Oberseite ist nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an drei Stellen mit einem DA-Wandler verbunden. Dadurch wird theoretisch eine Audio-Aufzeichung möglich, was aber aufgrund des geringen Speichers unwahrscheinlich ist.


>Wahrscheinlicher ist es, dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben.


>Besonders schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff. Die Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene erhalten schon vier Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem marktbeherrschenden Konzern. Die Computer die die Kundendaten mit den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns als wir selbst.


>Wenn dieser Versuch Erfolg hat, werden wir bald einer ganzen Schwemme von Lausch-Werbegeschenken ausgesetzt sein! Darum rufe ich hiermit zum Boykott der Dotwin-Aktion auf! Wir müssen die Augen offen halten, denn wahrend die Konzerne mehr und mehr über uns wissen, erhalten wir immer weniger Informationen über deren Geschäfte.


>Irgend etwas ist faul in diesem Land!


Hallo Obelix,


schöner Beitrag...


auf Seite 122 des SPIEGEL Ausgabe 19 vom 7.5.01 ist ein schöner Bericht über Kundenbindungsprogramme der ProSieben Media AG.


Grüße aus Pattonville


U.

Re: Was ist hiervon zu halten?

Verfasst: Mi 09.05.01 09:33
von Volker 405 T16
<center><img src="../pictures/http___www.205gti.de_gti.gif"></center>


>Guten Morgen.


>Habe folgenden Text heute als email erhalten. Ich weiß nicht, ob es ein verspäteter Aprilscherz ist, vorenthalten wollte ich es Euch aber trotzdem nicht.....


Du weißt NICHT, ob es ein Aprilscherz ist? Jetzt enttäuscht du mich aber....


Klar ist das ein Scherz, wenn auch zugegebenermaßen ein gut gemachter..


Gibt sicherlich ein paar Leute, die nach der mail sofort zum TV rennen und den Dotwin abreißen :-)) oder ihre Familie zum Schweigen zwingen, solange Pro Sieben läuft :-)))


Ich finde den Text gut.....




<ul><li><a href="http://www.205gti.de" target=_top>Peugeot 205 GTI Seite</a></ul>

Pattonville?......

Verfasst: Mi 09.05.01 09:41
von Obelix
>Grüße aus Pattonville


Pattonville/LB?

Re: Was ist hiervon zu halten? (o.T.)

Verfasst: Mi 09.05.01 09:43
von Mark
>Hallo Obelix,


>schöner Beitrag...


>auf Seite 122 des SPIEGEL Ausgabe 19 vom 7.5.01 ist ein schöner Bericht über


>Kundenbindungsprogramme der ProSieben Media AG.


>Grüße aus Pattonville


>U.


Was? Du liest den Spiegel? Snob! ;o))


Greets,


Mark

selten so gelacht, meine damen und herren (o.T.)

Verfasst: Mi 09.05.01 09:44
von beatmonsta
>Guten Morgen.


>Habe folgenden Text heute als email erhalten. Ich weiß nicht, ob es ein verspäteter Aprilscherz ist, vorenthalten wollte ich es Euch aber trotzdem nicht.....


>Viel Spaß beim Lesen.


>Obelix


>Betreff: Achtung DOTWINs


>Seit einigen Tagen sind in ganz Deutschland die sogenannten Dotwins im Umlauf.


>Die von Pro Sieben, T-D1, McDonald's, Deutsche Bank 24, der BILD-Zeitung und Shell beworbenen Werbeartikel werden unter dem Deckmantel eines Gewinnspiels kostenlos abgegeben. Zur Teilnahme wird der Benutzer aufgefordert, den Dotwin wahrend einer bestimmten Sendung an die Oberfläche seines Fernsehbildschirms zu kleben. Durch das Licht aus der Bildrohre wird ein elektronischer Chip im Innern des Dotwins aktiviert, der von diesem Augenblick bis zum Ende der Sendung Unmengen von Informationen sammelt.


>Gesteuert wird der Dotwin von einem CC128-A4 Controller, entwickelt von der Siemens-Tochter Infineon im Auftrag der niederlandischen Fernseh-Forschungs-Gruppe "tv miles international", die sich auf professionelles Kundenprofiling spezialisiert hat. Der Chip ist eine kostengünstiger Nachbau des i440-128, einem amerikanischen Fabrikat, das laut Polizeiangaben von Industriespionen eingesetzt wird. Da der i440-128 in Europa verboten ist, und aus den erwähnten Kostengründen ist die Dotwin Kampagne vermutlich auf den CC128-A4 ausgewichen.


>Die Stromversorgung wird über sechs Kollektorflächen auf der Unterseite des Dotwins sicher gestellt. Jede der Flachen hat zwei Belichtungs-Öffnungen in der Papphülle. Durch die Energieunterschiede zwischen den beiden Öffnungen wird das Steuersignal für den Controller auswertbar. Auftreffendes rotes Licht wird in elektrische Ladung umgewandelt, der Großteil dient dazu, den Controller zu betreiben, über die Wellensignatur wird der Controller angesteuert.


>Dadurch, dass die komplette Software nicht auf dem Chip gespeichert wird, sondern zur Laufzeit durch das Fernsehsignal eingespielt wird stehen die kompletten 128 Kilobyte Speicher des CC128-A4 für die Kundendaten zur Verfügung. Dass nur Pro Sieben solche Signale einspeist ist nicht korrekt, tatsächlich wird das Signal durch die deutsche Telekom, die sich durch ihre Tochter T-D1 an der Unternehmung beteiligt direkt in den Satelliten und Kabelnetzen generiert. Umschalter werden also ebenso abgehört.


>Gespeichert wird eine digitale Bildröhrensignatur, aus der man technisch das Modell des Fernsehgerätes ableiten kann. Die Membran auf der Oberseite ist nicht nur eine Schutzabdeckung, sondern ist an drei Stellen mit einem DA-Wandler verbunden. Dadurch wird theoretisch eine Audio-Aufzeichung möglich, was aber aufgrund des geringen Speichers unwahrscheinlich ist.


>Wahrscheinlicher ist es, dass anhand der Stimmprofile gespeichert wird, wie viele Personen sich zu welcher Zeit vor dem Fernsehgerät befunden haben.


>Besonders schnell zu spüren bekommen Schwarzseher diesen Lauschangriff. Die Adressen der Teilnehmer werden komplett an die GEZ abgetreten, wo ein Vergleich mit der vorhandenen Datenbank erfolgt. Betroffene erhalten schon vier Tage nach dem Absenden des Dotwins amtlichen Besuch. Von einer anderen Datenauswertung sind jedoch alle betroffen: Nicht umsonst sind die aufgeführten Firmen Gesellschafter dieser Aktion, alle sind sie Marktführer oder gehören zu einem marktbeherrschenden Konzern. Die Computer die die Kundendaten mit den Dotwin Daten zusammen auswerten wissen vielleicht mehr über uns als wir selbst.


>Wenn dieser Versuch Erfolg hat, werden wir bald einer ganzen Schwemme von Lausch-Werbegeschenken ausgesetzt sein! Darum rufe ich hiermit zum Boykott der Dotwin-Aktion auf! Wir müssen die Augen offen halten, denn wahrend die Konzerne mehr und mehr über uns wissen, erhalten wir immer weniger Informationen über deren Geschäfte.


>Irgend etwas ist faul in diesem Land!

Solche Beiträge verbieten wir nicht...

Verfasst: Mi 09.05.01 09:44
von Obelix
>wie kann man als admin der andern sowas verbietet selbst solche postings weit


am thema vorbei publizieren... tststs


Hallo Mike,


wie kommst Du drauf, daß wir solche postings "verbieten"? Wir möchten nur keine postings sehen, die in Bereiche zielen wie Pornographie, Werbung u.ä.


Solche Sachen wie das von mir gepostete können durchaus von Interesse sein. Aber wenn Du der Meinung bist, wir solltren das wieder löschen, und sih dieser Meinung noch mehr Leser anschließen, dann lösch ichs eben wieder raus.


Obelix