Das Fahrzeug war im September zur seiner 1. Inspektion in der Werkstatt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wagen noch volle Werksgarantie und lief tadelos.
Während der Inspektion wurde aufgrund eines diagnostizierten Ölverlustes am Motor ein 2. Termin notwendig, da Teile für diese Garantiereparatur bestellt werden mussten.
Eine Woche später stand er wegen dieser Reparatur erneut in der Werkstatt. Nachdem ich das Auto nach wieder gut einer Woche endlich abholen konnte, lief der Wagen wie gewohnt.
Nach 2-3 Tagen fing der Motor aber leicht an zu Rauchen und nach Öl zu riechen. Also Werkstatt angerufen und Problem geschildert. Die Vermutung der Werkstatt war, das im Moment reste von Motoröl (aufgrund der Reparaturarbeiten) auf dem Block verdampfen würden und es sich mit der Zeit aber wieder geben würde, falls nicht wäre ein neuer Termin zur Durchsicht notwendig.
Und so war es auch, der Rauch verschwand, nur der Ölgeruch war noch auffällig.
Nach weiteren 2-3 Tagen wurde der Ölgeruch allerdings auffällig penetrant was einen weiteren Werkstattbesuch notwendig machen sollte, nur dazu kam es aufgrund des Brandes dann nicht mehr.
Der Sachverhalt verhielt sich also ein wenig komplizierter und geht über einen simplen Ölwechsel, der ohnehin in der Inspektion durchgeführt wurde, weit hinnaus.
Gruss
Carsten
Martin hat geschrieben:
Hi,
verstehe ich das richtig, dass ein Brandgutachten allen Ernstes zu dem Schluß kommt, dass bei einem zurückliegenden Ölwechsel "gut" 2 Liter Motoröl zuviel aufgefüllt wurden
Und diese Mehrmenge sei für den Fahrzeugbrand ursächlich
Das kann unmöglich Basis einer Schadensregulierung sein, oder
Gruß Martin