Wollte nur mal was loswerden, ist gestern abend passiert.

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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Martin
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re: Nbg: Mutter schneidet ihrem Kind (10 Mon.) kopf ab!

Beitrag von Martin » So 24.08.03 00:18

Hallo,


kann man die beiden Fälle überhaupt miteinander vergleichen? Ich denke: Nein.


Klar; in beiden Fällen sind die Verluste von Menschenleben zu beklagen, das ist keine Frage!


Aber kann man eine eventuelle Verzweiflungstat einer Mutter mit einer Potenzdemonstration eines "Autofahrers"(?) vergleichen??


Gruß Martin

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Totti
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die absolute scheisse....

Beitrag von Totti » So 24.08.03 02:32

dabei ist, das die immer mit 2- 3 jahren davon kommen. hier in köln haben zwei raser den sohn vom bürgermeister schramma "umgenietet" und dabei tödlich verletzt. sie haben ein rennen gefahren, bei rot an der ampel losgefahren. der mann stand an der haltestelle und wollte mit seiner freundin nachhause. sie und noch mehr sind dabei auch verletzt worden. jetzt kommt der hammer: 3 jahre und 5 jahre führerschein entzug. WAS SOLL DAS???? die müssten lebenslänglich bekommen. ein bekannter hat wegen fahren ohne FS 1 jahr auf 4 jahre bewährung und 1 jahr fs sperre bekommen. da frag ich mich doch wo da die gerechtigkeit ist. fahren ohne wird fast schlimmer bestraft wie einen menschen umzufahren und dabei zu töten und das schon fast vorsetzlich.


wollt ich nur mal sagen.


gruß totti

Silver206
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Oh mein Gott, die arme Mutter oder wie????

Beitrag von Silver206 » So 24.08.03 08:41

>Hallo,


>kann man die beiden Fälle überhaupt miteinander vergleichen? Ich denke: Nein.


>Klar; in beiden Fällen sind die Verluste von Menschenleben zu beklagen, das ist keine Frage!


>Aber kann man eine eventuelle Verzweiflungstat einer Mutter mit einer Potenzdemonstration eines "Autofahrers"(?) vergleichen??


>Gruß Martin

Maus
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Heute is ein kleiner Bericht im Sonntagsblitz darüber (o.t)

Beitrag von Maus » So 24.08.03 10:53

o.t

duke
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Deine Schilderung ist auch nicht 100% richtig,...

Beitrag von duke » So 24.08.03 14:02

... die Pressestelle der Polizei schreibt das etwas anders. Weiteres dazu ganz unten-


Tödlicher Verkehrsunfall


In der Nacht vom 22./23.08.2003 hatten sich in Nürnberg an der Steintribüne mehrere meist junge Fahrzeugführer versammelt.


Am 23.08.2003, kurz nach 01.00 Uhr, fuhr ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Nürnberger Land mit seinem VW Golf Cabrio vor der Steintribüne mit stark überhöhter Geschwindigkeit (ersten Schätzungen zufolge ca. 120 km/h statt erlaubter 50 km/h). Etwa 50 m vor der Einmündung in die Karl-Steigelmann-Straße wollten zu dieser Zeit 6 Jugendliche die Fahrbahn überqueren. Als sie den schnellen Pkw erkannten, rannten sie, jedoch wurde ein 15-jähriger Schüler aus Nürnberg erfasst und auf die Fahrbahn geschleudert. Er erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Pkw-Fahrer erlitt einen Nervenzusammenbruch und wurde deshalb in ein Krankenhaus eingeliefert.


In der letzten Zeit hatten sich an Wochenenden immer wieder junge Autofahrer im Bereich der Steintribüne versammelt, um dort ihre "aufgemotzten" Fahrzeuge zur Schau zu stellen. In Einzelfällen wurden sog. Beschleunigungsrennen gefahren.


Bisherigen Ermittlungen zufolge fand offensichtlich zur Unfallzeit kein Rennen statt, sondern der Golf-Fahrer fuhr alleine mit hoher Geschwindigkeit.


----


>Bei einem Straßenrennen gestern Nacht in Nürnberg ist ein 15-jähriger Junge von einem 1er Golf Cabrio erfasst worden und war auf der Stelle tot.


Von einem Straßenrennen weiss die Polizei nichts, der Fußgänger verstarb noch an der Unfallstelle und war auch nicht sofort tot.


>Der Golf gestern hatte ca 120-140 km/h. Er war dabei ca 5 Meter von einer großen Menschenmenge entfernt.


Ob sechs Personen jetzt eine "große" Menschenmenge sind, ist die Frage. Für mich ist das eine Gruppe Personen aber keine große Menge. ;-)


Wer zudem den Unfallort und die Stelle Zitat "...50m vor der Einmündung" genau kennt (das dürften nur wenige aus dem Forum sein) der stellt sich jetzt sicher einige Fragen.


Was mich besonders interessiert: Wie kann ein Autofahrer nach Zeugenangeben angeblich 120km/h schnell sein und einen Fußgänger erwischen, wenn er 50m später auf eine übergeordnete Straße fahren muss, und keine Vorfahrt hat, diese Stelle auch nur schwer einzusehen ist? Das ganze Nachts um 1 Uhr....


Der Fahrer des Golf hatte sicherlich nicht mehr alle Tassen im Schrank, aber da zweifel ich so auch an der Richtigkeit der Zeugenaussagen... wir überschätzen uns ja oft bei der Beurteilung von Geschwindigkeiten. Zudem ist das Gebiet rundum die Steintribühne bekannt für ihre Idioten, die sich dort Treffen (das machen auch welche aus dem Forum hier) und auch gelegentlich Rennen fahren. Wer sich also nachts um 1 Uhr dort freiwillig aufhält, ist zwar nicht dran schuld, wenn ihn ein Raser überfährt, war sich aber des Risikos das dort schnell gefahren wird auch nicht unbewusst !


Soviel von jemanden, der den Ort sehr gut kennt und auch hervorragende Kontakte zur Nürnberger Polizei hat.


Und jetzt donnert weiter mit euren Kisten... auch unter euch Peugeot-Fahrern gibt/gab es solche Idioten.


DUKE

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Speedy
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Hi Duke...

Beitrag von Speedy » So 24.08.03 19:15

Dazu sag ich nur soviel: Die Polizei war nicht live dabei...

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