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20t sind immer gut. Dann hast Reserve und läufst ned auf der letzten Rille. GAnz wichtig ist ein verschiebbarer Zylinder, damit tut man sich viel leichter und kann auch Teile pressen, die unhandlich und gross sind. Ist der Zylinder fest in der Mitte, verschenkst nen grossen Arbeitsbereich. Achsbolzen z.B. im Schwingarm bekommst mit den mittigen kaum alleine gepresst.Dark Star *CTi* hat geschrieben:Ich häng mich mal ran und frag den rostigen, was das für eine Presse ist, wollte mir auch mal so eine zulegen zwecks Radlager erneuern. Muß da 20t, oder gehen auch 6t?
Neue Presse kaufen oder das Ding auf zusätzliche Füsse stellen:-)Dark Star *CTi* hat geschrieben:Was ist der Trick, wenn man 'mehr als die volle Arbeitshöhe' braucht?
Deshalb haben Profipressen nen Schnellhub, meist per Fusspedal. Da bist mit 2,3mal pumpen auf Kontakt und dann handpumpst Du weiter mit der feinen Übersetzung.Dark Star *CTi* hat geschrieben:Das mit dem Pumpen, naja, wenn ich meine Zeit in Geld umrechne...
Schaut auf den ersten Blick fein aus. Was mir da ned schmeckt ist der Druckluftanschluss. 2 verschiedene Systeme, 2 Zylinder, 2 Fehlerquellen. Um den "Schnellhub" zu nutzen, muss der Kompi angerissen werden, "mal eben" schnell was pressen entfällt damit komplett, wenn der Kompi ned ständig betriebsbereit unter Druck ist (was er in der Hobbybude meist nicht ist) Und 8,5bar Minimaldruck ist ne echte Ansage, nur um den Stempel in Arbeitsposition zu fahren. Mir würde da ein Schnellhubpedal, das auf den selben Zylinder wie die fein übersetzte Handstange wirkt, deutlich besser gefallen.Dark Star *CTi* hat geschrieben:Hab mir jetzt gerade die hier geholt, gab's im 'Fachmarkt' im Nachbarstädtchen für 300 EUR. Mal schauen, ob die Pneumatik meine Erwartungen erfüllt.