Der gestrige Sonntag wurde für den Motorausbau genutzt. Kleine Schwierigkeiten blieben nicht aus aber fürs erste bin ich zufrieden. Ca. 5 Stunden Arbeit.
Nachdem er aufgebockt war musste erst einmal mit Mühe die Frontschürze demontiert werden. Einige Schrauben sind durch das Alter abgebrochen und mussten aufgebohrt oder abgeflext werden. Wo dann nur noch der Kühler im Weg war konnte ich sehen das er im unteren Bereich völlig durchnässt war, da muss wohl ein neuer her.
Beim weiteren Abstecken sämtlicher Leitungen und Stecker gab es soweit keine Probleme. Einzig die Verbindung vom Fächerkrümmer zur AGA hat durch die gefederten Schrauben eine kleine Verzögerung verursacht, konnte sie letztendlich aber wiederverwendbar lösen.
Habe mich entschlossen das Getriebe beim Ausbau dranzulassen. Musste lediglich nur die rechte Antriebswelle abbauen. Mit ein bisschen hin und her war der Motor dann endlich draußen.
Mir ist aufgefallen, dass die mittlere Antriebswelle minimales Radialspiel hat. Ist das tolerierbar oder sollte man hier austauschen?
Außerdem ist das obere rechte Motorlager wie damals schon befürchtet kaputt. Ersatz ist schon unterwegs.
Nun steht er ein paar Tage ohne Motor dar. Hoffe der Zusammenbau vom "neuen" Motor wird reibungslos laufen.
Gibt es irgendwelche Tipps für den Einbau des Motors? Worauf muss man besonders achten?
Ist das Getriebeöl nicht geeignet? Ich war der Annahme das diverse Öl-Hersteller in der Lage sind für jeweilige Aggregate auch das richtige Öl anzugeben. Welches sollte ich nehmen?
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Du bist sehr, sehr teilweise.