Problem an der Hinterachse

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
RemingtonSteele

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von RemingtonSteele » Mi 01.10.14 19:17

Natürlich war die Mutter vom Zapfen gelöst :)

Sorry Obelix, hatte das mit dem hohlen Arm falsch verstanden.
Naja, wenn ich am Schwingarm im Guß rumflexe, kann ich das auch an der Trommel und dann den Zapfen hinter dem Radlager abflexen, dass ich die Ankerplatte abnehmen kann.
Wäre natürlich schöner (und billiger), wenn ich die Trommel retten könnte.

Werde ich morgen entscheiden, wo ich flexe. Denn langsam gehen meine Nerven zuneige mit wohlwollen die Trommel zu retten. Im schlimmsten Fall müssen eben 2 neue Trommeln her.

Kann man mir nen Tipp geben, wie ich die ABS Sensoren aus dem Schwingarm rausbekomme? Mit nem Hammer leicht von oben rausklopfen? Oder haben die irgendwo "Nasen" die ich zusammendrücken kann um sie rauszubekommen?

Keezx
Ich wäre glücklich, wenn es so einfach ginge. Aber wie gesagt, wir hatten letzte Woche mit Hammer versucht sie von hinten runterzukloppen, mit Abzieher und Hammer, und mit Schutzgas, Abzieher und Hammer.

Keezx
Strafzettelsammler
Beiträge: 447
Registriert: Mo 18.08.14 15:43
Wohnort: Niederlande

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von Keezx » Mi 01.10.14 19:52

Wenn du der Achsstummel austreibst von innen nach aussen (nach abflexen der kopf) hast du noch immer der Trommel/Lager nicht frei.....
Ich werde ganz neugierig wie diesem Fall auspackt.
ABS Sensoren soll man ausklopfen, meistens kaputt.....

Benutzeravatar
obelix
Administrator
Beiträge: 19431
Registriert: Mi 21.03.01 00:00
Postleitzahl: 71640
Land: Deutschland
Wohnort: Ludwigsburg
Kontaktdaten:

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von obelix » Mi 01.10.14 20:02

RemingtonSteele hat geschrieben:Kann man mir nen Tipp geben, wie ich die ABS Sensoren aus dem Schwingarm rausbekomme? Mit nem Hammer leicht von oben rausklopfen? Oder haben die irgendwo "Nasen" die ich zusammendrücken kann um sie rauszubekommen?
das mit dem hammer ist echt der hammer - scheint bei euch das universelle allheilmittel zu sein:-)
so ein sensor ist ein extrem empfindliches teil, mit dem hammer hast die garantie, dass das ding die hufe hochreisst. der topf ist dünnstes blech, ne coladose ist dagegen massiv gebaut. drunter sind ein paar hundert meter haarfeiner kupferdraht. wenn die sich nicht gewaltfrei lösen lassen kannst dich von dem gedanken verabschieden, die wiweder zu verwenden.

ist völlig normal, dass die in die löcher reingammeln, der ausbauversuch ist meist zum scheitern verurteilt.

gruss

obelix

p.s.
schmeisst alle hämmer, die ihr findet weg...
VF34H5FWC9S197117

Benutzeravatar
king_nothing
Benzinpreisignorierer
Beiträge: 2533
Registriert: Mo 04.06.12 22:30
Postleitzahl: 66386
Land: Deutschland

Re: AW: Problem an der Hinterachse

Beitrag von king_nothing » Mi 01.10.14 20:58

[/quote]

p.s.
schmeisst alle hämmer, die ihr findet weg...[/quote]
*wegschrei*

Gesendet von meinem .....ach was wen juckt der krempel
Am ende der Schräglage kommt die stabile Seitenlage :floet:

Keezx
Strafzettelsammler
Beiträge: 447
Registriert: Mo 18.08.14 15:43
Wohnort: Niederlande

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von Keezx » Mi 01.10.14 21:09

Nach 3 Tage Gefummel mit Abzieher und Zughammer (Drahtstang 12.9 2x gebrochen) war bei meine Hinterachse der Vorschlaghammer die einzige Losung fur die Drehstabe...
Bereue es keine Sekunde.

Benutzeravatar
obelix
Administrator
Beiträge: 19431
Registriert: Mi 21.03.01 00:00
Postleitzahl: 71640
Land: Deutschland
Wohnort: Ludwigsburg
Kontaktdaten:

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von obelix » Mi 01.10.14 21:20

Keezx hat geschrieben:Nach 3 Tage Gefummel mit Abzieher und Zughammer (Drahtstang 12.9 2x gebrochen) war bei meine Hinterachse der Vorschlaghammer die einzige Losung fur die Drehstabe...
Bereue es keine Sekunde.
:-)
ich habe das bei meiner allerersten achse auch probiert. und danach nie wieder.
inzwischen hab ich jede menge achsen zerlegt, aber nen hammer zum zerlegen hab ich nie mehr benutzt-)

gruss

obelix
VF34H5FWC9S197117

RemingtonSteele

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von RemingtonSteele » Mi 01.10.14 21:50

Öhm, es ist das erste mal, dass ich an einer Achse so intensiv fummel.
ABS Sensoren habe ich nunmal noch nie aussgebaut. Und da meine so fest sitzen, frag ich einfach mal, wie man die sonst gelöst bekommt.

Bislang war Hauptwerkzeug bei der Achse Knarre mit diversen Nüssen, Rohrzange und Spitzzange als auch Schraubeendreher.

Den Hammer hatten wir nur für Trommelbremse im Einsatz und aucch nur für die rechte :) Die Linke ist ja lieb gewesen :)

Ich kleister die Sensoren mal mit WD40 und Caramba ein. Vllt mit etwas Glück (das ich bei dem Auto seit Kauf überhaupt nicht hatte) lösen die sich ja. Ansonsten kommen nochmal 80 Euro für die Dinger dazu -.-

EDIT:
Da mein Kumpel keinen Urlaub mehr hat, arbeite ich jetzt allein an der Achse weiter. Ist ja wirklich nicht schwer, die auszubauen. Sind nur 4 Schrauben, und halt Stoßdämpfer wechseln. Und halt die Befestigungsclips für die Bremsleitungen, Bremskabel und Sensoren.

Und später halt das einstellen der Drehstäbe, weil ich ja vorne neue Gasdämpfer habe.

Keezx
Strafzettelsammler
Beiträge: 447
Registriert: Mo 18.08.14 15:43
Wohnort: Niederlande

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von Keezx » Mi 01.10.14 21:58

obelix hat geschrieben:
Keezx hat geschrieben:Nach 3 Tage Gefummel mit Abzieher und Zughammer (Drahtstang 12.9 2x gebrochen) war bei meine Hinterachse der Vorschlaghammer die einzige Losung fur die Drehstabe...
Bereue es keine Sekunde.
:-)
ich habe das bei meiner allerersten achse auch probiert. und danach nie wieder.
inzwischen hab ich jede menge achsen zerlegt, aber nen hammer zum zerlegen hab ich nie mehr benutzt-)

gruss

obelix
Nachste mal greife ich sofort nach der Vorslaghammer. vor allem wenn der Karre 16 Jahre alt ist.
Alle andere Versuche waren reine Zeitverschwendung.....

Keezx
Strafzettelsammler
Beiträge: 447
Registriert: Mo 18.08.14 15:43
Wohnort: Niederlande

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von Keezx » Mi 01.10.14 22:02

RemingtonSteele hat geschrieben: EDIT:
Da mein Kumpel keinen Urlaub mehr hat, arbeite ich jetzt allein an der Achse weiter. Ist ja wirklich nicht schwer, die auszubauen. Sind nur 4 Schrauben, und halt Stoßdämpfer wechseln. Und halt die Befestigungsclips für die Bremsleitungen, Bremskabel und Sensoren.

Und später halt das einstellen der Drehstäbe, weil ich ja vorne neue Gasdämpfer habe.
Bremsleitungen schon gelöst?

RemingtonSteele

Re: Problem an der Hinterachse

Beitrag von RemingtonSteele » Mi 01.10.14 22:06

Aus den Achsklemmen ja. Und an der rechten Ankerplatte natürlich.
Links brauche ich nicht von der Ankerplatte zu lösen, da diese sich vom Zapfen vorsicht wegheben lässt. Die wird dann, damit sie nicht frei rumhängt und so ne Leitung brechen kann auf Achshöhe "aufgehangen".
So haben wir es auch letzte woche gemacht, als wir die linke Bremse ausbauen konnten und die rechte Freude dann kam :)

Antworten