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*gg*sub hat geschrieben:Naja, insbesondere am aktuellen Beispiel der AfD sieht man, wie reflexartig alles in die rechte Ecke gedrängt wird, sobald mal irgendwo etwas von "nationalen Interessen" fällt. Andere Länder (insbesondere die selbsternannte Weltmacht) sprechen nur davon und dort juckt das kein Schwein. Die Deutschen kommen nur sehr schwer aus ihrer Duckmäuschenhaltung heraus. Aber ganz ehrlich: Weder meine Großeltern, Eltern noch ich haben jemals einen Ausländer in irgendeiner Weise beleidigt, verletzt oder gar getötet. Wieso soll also ICH mein Leben lang den Kopf senken, nur weil weit vor meiner Zeit mal etwas schief lief?
Und ich dachte Silvio arbeitet inzwischen im Altenheim und nicht mehr in der Politiksub hat geschrieben:Italien hat da eine elegante Methode gefunden die auch Griechenland erwägt:
http://www.finanzen100.de/finanznachric ... 760_67930/
Nee wollte ich dir auch nicht unterstellen.sub hat geschrieben:Ich habe nie behauptet das die Griechen faul sind oder sonstetwas. Ich behaupte einfach nur, das die unterschiedlichen Wirtschaftsräume einfach zu inkompatibel sind um mit einer gemeinsamen Währung zu funktionieren. Wäre bei z.B. Gold genauso. Auf Dauer muß mehr Geld in ein Land hineinfließen als heraus sonst ist keins mehr da. Genauso wie bei deinem Benzintank.
alternative Währung für wirtschaftlich schwächere Länder einführen?lunic hat geschrieben: Aber die Griechen deshalb rauswerfen aus dem Euro?
Gruß
qui hat geschrieben:alternative Währung für wirtschaftlich schwächere Länder einführen?lunic hat geschrieben: Aber die Griechen deshalb rauswerfen aus dem Euro?
Gruß
und wenn selbst die Götter des Olymp den Griechen u. dem Euro nicht mehr trauen....xD
Grüße
wahrscheinlich nicht, ich weis es nicht. Aber es ist schon i-wie komisch:lunic hat geschrieben:
Grüße
Weiß nicht, ob das Problem damit schon gelöst wäre.
Aber ich versteh das mit dem Devisenhandel eh nicht, wenn jeder seine Währung behalten hätte, dann müssten die Italiener halt einfach weiterhin 3 Nullen an die deutsche Mark hängen, aber die Kaufkraft ändert sich damit doch nicht??
Naja, wenn man sich die Geschichte der EU anschaut, hat es mal so begonnen. 1950, ein paar Jahre nach dem Krieg, wollte man das einigermaßen wiederhergestellte "alte" Europa dauerhaft am Laufen halten, also hat man mit der EGKS und dem Schumanplan, später dann mit dem EWR zunächst mal nur die westlichen Länder zusammengezogen zu einem Wirtschaftsraum, bei dem Deutschland sowohl von außen befriedet wurde, als auch - als weitere Folge des Krieges - zum Zahlmeister der Gemeinschaft gemacht wurde. Zum einen konnte Deutschland so weiterhin dazu gezwungen werden 'Reparationen' zu zahlen, zum anderen konnte man sicher stellen, dass wir nicht wieder groß werden, Potential (Kohle und Stahl) war ja da.qui hat geschrieben: Gäbe es zB eine "EU-Handels/Wirtschaftszone" A ("reicher") und eine "EU-Handels/Wirtschaftszone" B ("ärmer"), mit 2 Währungen könnte man das mMn besser steuern.
Na ja vlt könnte man aus den Fehlern die damals ja dann anscheinend gemacht wurden lernen und es jetz besser machen - andererseits; wann hat man schon mal in der Politik aus Fehlern gelernt? Positive Bsp.?Aber von A und B Zonen sind wir - hoffentlich - noch weit entfernt, das hat damals mit der DDR schon nicht geklappt, sondern zur Katastrophe geführt. Ich glaube, wenn wir jetzt den Südosten der EU absprengen würden und zurück zu den 6 Gründungsstaaten mit alter Währung zurückkehren würden, dann würde das Ausmaß der Fehlentwicklung Europas erst richtig deutlich.
hehe, wobei aber die zum Glück noch recht übersichtlich, aber halt sinnlos ist^^Von den zig tausend Rechtsakten, die uns die EU seither beschehrt hat (die Gurkenverordnung ist immer noch meine #1), hat damals noch keiner geträumt, auch nicht von gemeinsamer Währung, Osterweiterung, Schuldenunion etc.
Ich denke so könnte man da rangehen, insbs. bekommt man dann wieder mehr Eingriffs u. Regegelungsmöglichkeiten.Nee, das muß anders gehen. Ich glaube, ein Rückbau wäre der beste Weg. Kompetenzen von Europa abziehen und klar definieren.
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