Verarsche oder Standartprobleme ?

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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Dark Star *CTi*
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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von Dark Star *CTi* » Mi 12.06.13 17:38

Ich kenn in GI eigentlich nur ein Peugeot Autohaus (irgendwas 'am Ring'), und die waren zumindest 'damals', so um die 2000er rum, immer recht korrekt, obwohl ich den Wagen da nicht gekauft hatte.

Ansonsten, wieso ist das in 4 Jahren niemandem aufgefallen, das der ein Gewindefahrwerk hat? Da hattest Du doch auch schon mindestens einmal TÜV?
Grüße aus Franken,

Norman :kaffee:

306 Cabriolet 1.6, 1997, Chinablau, 'fahrende Teilrestauration' TÜV 'ohne erkennbare Mängel' bis 12/18!
Renault Kangoo 1.5 dci, 2006, Korsikablau
und n 2012er Kangoo als Dienstwagen in weiß

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206Style
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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von 206Style » Mi 12.06.13 17:57

Also mein Auftreten war korrekt selbst nach der Hofmontage und den Kratzern behielt ich die Freundlichkeit bei,

Mir kommt es einfach nur so vor, als ob die den Wagen schnell vom Hof weghaben wollten so in etwa aus den Augen aus dem Sinn...

Es ist ja auch nicht nur das Lack und Scheibenproblem, sondern das der Starter kaputt geht, in der Hälfte der normalen Lebensdauer,
das der Monteur beim Nachmontieren, weil sie es erst nicht richtig gemacht haben, Kratzer und Lackschäden hinterlässt...

Ich mein gut ich sehe zwar ein, das kein Oberklassewagen ist, aber das ist kein Grund WIEDERHOLT bei jedem Werkstattbesuch,
Irgend etwas am Fahrzeug zu hinterlassen an Lack oder Metallschäden oder oder...

Wenn ich auf dem Hof nicht durch Zufall gesehen hätte das der Nebelscheinwerfer nicht mal befestigt war, hätte ich nur vom Hof fahren müssen ggf. und hätte den nächsten Schaden gehabt....

Wenn jemand mal n schlechten Tag hat, ist das kein Ding, aber immer wieder !? Das ist ein WENIG auffällig

Den Finanzierungsvertrag habe ich über das Autohaus mit der Bank geschlossen.. Ich muss ja auch an die Bank zahlen...
Und wenn ich das alles der Bank schildere, können die gern sich mit dem Autohaus auseinander setzen...

Aber warum soll ich wieder nur freundlich zum AH gehen um wieder verarscht zu werden, im Prinzip und nachher noch wieder irgendwas kaputt ist oder Lackschäden zu finden sind,
wenn er frisch aus der Werkstatt kommt ??!!

Dafür braucht man ja keine Werkstatt mehr... und laut Vertrag ist das besagte Autohaus auch noch die Vertragswerkstatt...

Das heißt dann entweder ich bezahl alles selbst weil die mich mit dem Fahrzeug verascht haben oder ich frage Direkt bei der Bank höflich nach ob die auf Kulanz was machen können,
weil das Fahrzeug nicht Vertragsgemäß ist...

Hätte noch jemand zu dem Starter ein Wort zusagen wann die normal kaputt gehen ? (ca. die Kilometerlaufleistung)
Wie gesagt mit 33.000 gekauft und nach meinen 12.000 zack, kaputt... (pro tag 2x gestartet Arbeit und zurück ca. 15km eine Strecke, also nicht nur Kurzstrecke oder so)

Die ärgern sich im AH halt, weil ich dann so Teile wechseln lassen muss... und das mit dem Starter war noch ein Garantiefall also auf denen ihre Kosten...

Und so etwas kam halt öfter vor, beim Kauf waren auch die Bremsen fast aufgebraucht... das fiel dann jemand Unabhängigem auf und beim Besuch im AH...
"achso joa das muss wohl im Vertrag vergessen worden sein.. ..die müssten auch mal gewechselt werden"

Das war dann erste bei dem keine Garantie mehr griff, weil es 1 Monat nach der Garantie war...
Also das ist gewollt... alles was man nicht sofort sieht, geht zu finanziellen Lasten des Kunden...

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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von 206Style » Mi 12.06.13 17:59

Ich habe das Fahrzeug aber nicht in Gießen sondern etwas entfernt erstanden.

Das ist kein Verstellbares Gewindefahrwerk sondern nur ein sehr hartes... und das fiel auch nur dem Meister einer unabhängigen Werkstatt auf den das Fahrzeug mal durchsehen lassen habe...

Mr. Mitchell

Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von Mr. Mitchell » Mi 12.06.13 18:09

also ich kann dir nur drigend raten, dir nicht die Blöße zu geben und bei der Bank anzufragen. Zum einen ist das denen sche... egal, zum anderen stehen die in keinster Weise in irgendeiner Verpflichtung. Das einzige was du davon hast ist eine Blamage.

Ich würde auch beim Autohaus vorstellig werden, und versuchen die Sache freundlich mit dem Geschäftsführer! zu besprechen. Was nutzt es dir mit irgend einem Serviceberater oder Werkstattleiter zu sprechen, die haben in der Regel eh nichts zu entscheiden, erst recht nicht wenn es um Geld geht.

Du solltest das Gespräch sachlich führen, denn jeder möchte mal zunächst das seine Kunden zufrieden sind, wieder kommen und einen weiter empfehlen.

Ankreiden lassen musst du dir auf jeden Fall dass du nicht gleich zum Händler bist und die Karten auf den Tisch gelegt hast sondern bei einer anderen Werkstatt warst.

Leider ist es oft so, das ein Kunde beim AH XX den Wagen kauft und alles andere bei Werkstatt Y macht weil die ja viel billiger ist, oder weil man jemanden kennt, sich dann aber im Umkehrschluss aufregt das AH XX nicht kulant ist.

Das soll nicht heissen das du so bist, denn dazu werde ich immer noch zu wenig schlau aus dem ganzen :D

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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von obelix » Mi 12.06.13 18:37

Den Finanzierungsvertrag habe ich über das Autohaus mit der Bank geschlossen.. Ich muss ja auch an die Bank zahlen...
Und wenn ich das alles der Bank schildere, können die gern sich mit dem Autohaus auseinander setzen...
...
Das heißt dann entweder ich bezahl alles selbst weil die mich mit dem Fahrzeug verascht haben oder ich frage Direkt bei der Bank höflich nach ob die auf Kulanz was machen können,
weil das Fahrzeug nicht Vertragsgemäß ist...
wurde jetzt zwar schon ein paar mal gesagt - aber anscheinend dringt das iwie ned durch...
was um alles in der welt willst du von der bank?????

wenn dein neuer finanzierter flatscreen kaputt geht - gehst du dann zu deiner bank und verlangst garantie? oder gehst du dann zum media-murks, wo du den gekauft hast? nochmal - die bank hat mit dir - bzw. dem wagen - NIX zu tun, wenn du denen schreibst kommen die vor lauter lachen nimmer in den schlaf...

die bank finanziert den deal, mehr ned. nach vertragsabschluss bekommt das ah die kohle und du zahlst die schulden per ratenzahlung an die bank zurück, zu ist der schuh.
Hätte noch jemand zu dem Starter ein Wort zusagen wann die normal kaputt gehen ? (ca. die Kilometerlaufleistung)
Wie gesagt mit 33.000 gekauft und nach meinen 12.000 zack, kaputt... (pro tag 2x gestartet Arbeit und zurück ca. 15km eine Strecke, also nicht nur Kurzstrecke oder so)
ein anlasser hat kein verfallsdatum, der kann 10 jahre, 15 jahre oder eben, wie in deinem fall, auch nur 8 jahre halten. wenn er 15 jahre hält - glück gehabt, so wars eben pech. das kommt vor im leben. nach 8 jahren darf ein elekromechanisches teil, dass unter widrigsten bedingungen in einem nicht eben schönen umfeld arbeitet auch mal kaputt gehen. dass es in deinem besitz nach 4 jahren passiert - dumm gelaufen, auf's ganze gesehen ist das teil aber eben 8 jahre alt. solange hält heute kein fernseher, kein handy und keine waschmaschine. es ist auch völlig unerheblich, ob das in nem peugeot passiert oder in nem porsche. das sind zukaufteile von der stange, wie 80% der eingebauten teile. die fallen zu hunderttausenden von den fliessbändern in portugal, china oder brasilien. wenn dann da eines dabei ist, das statt 100.000 arbeitszyklen nur 30.000 gehalten hat - interessiert niemanden. ausser natürlich den betroffenen. aber wie immer im leben muss man das relativ sehen, 8 jahre sind nicht wenig, selbst 4 jahre sind für heutige verhältnisse recht lang.

ich hab dir ja schon en paar beiträge vorher geschrieben, was du machen könntest. nur mit harten fakten kommst an harte währung.

gruss

obelix
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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von 206Style » Mi 12.06.13 18:46

Der Scherz war GUT ! :D

Mit dem Geschäftsführer wollte ich ja sprechen natürlich sachlich und höflich.. ich bin immer so. auch wenn es jetzt hier gerade nicht so scheint weil ich mich aufrege und nicht vor nem Chef oder Geschäftsführer tehe und mich beherrschen muss^^...

Ich hab 4 mal versucht den Geschäftsführer zu sprechen. Vor meinem Kauf war der auch freundlich sobald der Vertrag unterschrieben war, war dem alles egal...

Nach 4 Versuchen den, sorry, Kerl mal "zu fassen" zu bekommen... immer mit höflicher Frage (direkt an ihn!) nach einem Gesprächstermin sogar kam da nichts bei raus... weil er sich nicht an die ausgemachten Termine hielt...
Einfach sorry ich hab jetzt keine Zeit Bürotür zu oder er verschwand mal schnell in die Werkstatt...

beim 5mal fragte ich nur noch kurz am Schalter vorne die Bürofrau... sie meinte "sie leitet es weiter" das ebenfalls 2x , beim dritten Anfragen:
"...wenn sie ein Kontaktwünschen zum Geschäftsführer kann ich ihnen gerne die Kontaktdaten unseres Anwaltes geben"

Also wissen die direkt das sie was verbrochen haben... XD

Mr. Mitchell

Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von Mr. Mitchell » Mi 12.06.13 18:54

hm, was wir in den letzten Posts an Infos bekommen haben, wäre im ersten nicht verkehrt gewesen :lachkreisch:

Tja, dann hoffe ich für dich das du eine Rechtschutzversicherung hast, ansonsten kann man nur noch das für dich Zuständige Schiedsgericht des KFZ Verbandes versuchen.

Ansonsten musst du wohl, wie sagt man so schön "ein Ei drüber schlagen", so ärgerlich das auch sein wird

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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von 206Style » Mi 12.06.13 18:55

@Obelix

Das stimmt nur da läuft es direkt auf einen Rechtstreitraus und die Kosten für Gutachten etc. Kann ich mir momentan nicht leisten... Deswegen wollte ich eine gütige Einigung... Nur weil die sich im AH komplett schief gestellt haben und denen nach Vertragsunterzeichnung im Prinzip alles egal war...
musst ich schon kämpfen und denen in den Büchern von meinem Auto zeigen, das ich Garantie auf den Starter habe und das die den wechseln müssen...(vor ca.3 Jahren) und wegen dem Lack dann (vor ca. 1 Jahr) Hab ich dann angefragt wegen einem Gesprächstermin beim Geschäftsführer...

ErWienX
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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von ErWienX » Mi 12.06.13 18:59

Die Antwort ist doch mal ganz klar und unmissverständlich.


DIE HABEN KEINEN BOCK MEHR AUF DICH.


Ich habe da auch schon so eine Ahnung, woran das liegt.


Naja, morgen ist Donnerstag und die Anwälte sind immer sehr "Kundenfreundlich".

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Re: Verarsche oder Standartprobleme ?

Beitrag von obelix » Mi 12.06.13 19:15

206Style hat geschrieben:@Obelix

Das stimmt nur da läuft es direkt auf einen Rechtstreitraus und die Kosten für Gutachten etc. Kann ich mir momentan nicht leisten... Deswegen wollte ich eine gütige Einigung... Nur weil die sich im AH komplett schief gestellt haben und denen nach Vertragsunterzeichnung im Prinzip alles egal war...
musst ich schon kämpfen und denen in den Büchern von meinem Auto zeigen, das ich Garantie auf den Starter habe und das die den wechseln müssen...(vor ca.3 Jahren) und wegen dem Lack dann (vor ca. 1 Jahr) Hab ich dann angefragt wegen einem Gesprächstermin beim Geschäftsführer...

grml...

das ändert aber nix an der tatsache, das die bank da nix mit zu tun hat.
dein gegenpart ist und bleibt das ah. das ist nunmal so, und da kannst auch nix dagegen tun.

wenn du über die pug-datenbank und/oder die assekuranzen fakten bekommst, dass da z.b. ein unfall gemeldet wurde oder die scheibe auf garantie mal gemacht wurde - dann hast du die (mit guten chancen) am sack, aber eben nur dann. und es gibt ja auch immer noch die möglichkeit, eine schiedsstelle an zu rufen. das kostet z.b. gar nix.

im ganzen dreht sich hier die diskussion ziemlich fruchtlos im kreis, du hast ja schon einges an input bekommen, nun liegt es an dir, was du draus machst.

gruss

obelix
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