Also bevor noch ein paar auf dem Mann und seinem Problem rumhacken:
1. Ein Autohaus, dass die Produkte eines bestimmten Herstellers vertreibt, hat von selbigem sicherlich auch Regelungen und Vorgaben auferlegt bekommen, an die es sich zu halten hat. Das heißt, wenn das Werk vorsieht, dass ein Auto vor der Abholung gecheckt und aufbereitet gehört, dann hat das Autohaus das dann auch zu machen. Ganz gleich ob Laune dazu da ist oder nicht.
Die Laune hat wohl gefehlt, weil die nichts von dem, was sie versprachen, auch gemacht haben. Der Anblick wird schon für sich gesprochen haben.
2. Ein Autoverkäufer hat immer seinen Ermessensspielraum in dem er handeln kann. Ist ihm der Preis zu niedrig, sollte er einfach "nein" sagen. Hat er in diesem Fall aber nicht getan, was bedeutet, dass an dem Preis wohl immernoch verdient sein musste. Die 200 Euro weniger waren offenbar zu verschmerzen. Andernfalls hätte er sich auf die Sache nicht eingelassen.
3. Thema Service. Wenn man schon anruft, und explizit eine Probefahrt wünscht, kann der Händler sich wegen mangelnder Motivation nicht einfach dummstellen. Genau das war doch das Problem oder?
Desweiteren kann man ein Auto nicht verschmutzt in den Verkaufsraum stellen. So kauft es doch keiner und es bleibt ewig stehen. Abgesehen davon stört sowas den Ruf von sowohl des Autohauses, als auch der Marke an sich. Andere Marken in dieser Gegend könnten sich sowas einfach nicht leisten.
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