Kris hat geschrieben:die frage ist, was du mit vollgas meinst.
natürlich fettet das system bei gasstössen an - aber schon gleich danach muss wieder richtung lambda 1 zurückgeregelt werden.
bei kontinuierlichem betrieb mit einer konstanten drehzahl wird das gemisch im bereich lambda 1 gehalten - egal wie hoch diese drehzahl ist.
der drosselklappenschalter gibt ja nur eine zusatzinfo - die macht, den rest des systemes ausser kraft zu setzen, hat er definitiv nicht.
das steuergerät errechnet sich den lastzustand ganz generell aus mehreren kenngrössen - vorrangig aus drehzahl und stellung stauklappe Lmm. für die kurzzeitige anfettung beim gasgeben (stichwort übergang - das was bei vergasern die beschleunigerpumpe getan hat) wird das drosselklappensignal herangezogen. dito wird bei geschlossener drossel die schubabschaltung aktiviert (wiederum in abgleich mit der drehzahl - unter ~1.600 ist die schubabschaltung ausser betrieb).
vollgas-> drosselklappe voll offen = poti/schalter wie auch immer signal drosselklappe voll offen
"der drosselklappenschalter gibt ja nur eine zusatzinfo"
ja
die folge daraus
halt das die unter vollgas -> drosslklappe voll offen die lamdasonde nicht berücksichtig wird
was meiste wie ich das gemerkt habe als bei mein 309 gti (lang ist`s her) das poti/schalter in arch... war und kein signal drosselklappe vollauf gab
muss dazu sagen ich hatte ein ander nockenwelle drauf und einstellbaren benzindruckregeler dran und hatte leicht höheren benzindruck eingestellt so das lamdasonde das im teilast und leerauf noch egeln konnte
hat aber nur was gebracht beim beschleunigen mit stellung voll offen da durch den höheren druck etwas mehr sprit einspritze
und im leerlauf und teilast hat die lamdasonde den "mehr sprit zurück geregelt"
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