jopp ... die beschreibung passt recht genau auf die querlenker - wenn im prinzip das rad nach vorne/hinten wandern kann, weil einer der anlenkpunkte ausgeschlagen ist ergibt sich dieses fahrverhalten. sieht man teilweise eindrucksvoll, wenn man nen bordstein hoch fährt und mal das rad beobachtet.
das sollte allerdings bei ner ordentlichen fahrwerksvermessung im vorfeld auch erkannt werden ...
wobei ich die erfahrung gemacht habe, dass viele kunden dann sagen "nö - einfach nur vermessen" , oder dann auf direktem weg zu nem reifendienst gehen und das auto halt dort vermessen lassen, wo keiner den schaden merkt - und dann hinterher noch kommen "und dort isses auch gegangen"
- irgendwann resigniert man dann als werkstatt ... speziell - und sorry für diese aussage - wenn ein geldsparerbastler vorher an seiner achse selbst rumgedoktert hat ... frei nach dem motto - er hat´s repariert weil er (meint) ahnung hat (zu haben) - dann wird er sicher alles vorher gecheckt haben - oder: wenn wir jetzt sagen: die buchsen sind am sack - verdienen wir ja wieder nix dran ...
alles möglich!
hast du ein messprotokoll? mich würde mal der unterschied zwischen spur gedrückt und ungedrückt interessieren...
wenn die hinterachse asche is, kenn ich z.b. dass das auto auf gerader autobahn unwillkürlich mit dem hintern arbeitet - mal leichtes rechts ziehen, bei minimaler lenkradkorrektur dann gleich wieder relativ heftiges gegensteuern der hinterachse.
gruß martin