Was is mein Auto noch wert?

[306cabrio]

Warum kann er die Schäden vergessen und warum Betrug ? Wenn es tatsächlioch so wie beschrieben ist dann hatte der Wagen 3 kapitale Schäden die zwar repariert wurden aber deswegen bleiben es nun mal Unfallschäden oder ? Wo sieht man da Betrug ?

Es ging nicht darum das er die Unfallschäden angibt, sondern dass er behauptet sein Auto ist ein Totalschaden... Obwohl es schon wieder Repariert ist.

Und das ist wohl betrug, wenn der Unfall Fachmännisch behoben wurde.

Grüße Thilo

[Hollywood]

Warum kann er die Schäden vergessen und warum Betrug ? Wenn es tatsächlioch so wie beschrieben ist dann hatte der Wagen 3 kapitale Schäden die zwar repariert wurden aber deswegen bleiben es nun mal Unfallschäden oder ? Wo sieht man da Betrug ?

Es ging nicht darum das er die Unfallschäden angibt, sondern dass er behauptet sein Auto ist ein Totalschaden... Obwohl es schon wieder Repariert ist.

Und das ist wohl betrug, wenn der Unfall Fachmännisch behoben wurde.

Grüße Thilo

Hallo Thilo

Sehe ich etwas anders. Selbst wenn der Wagen fachmännisch repariert wurde ist und bleibt der wirtschaftliche Totalschaden. Dieser besagt das die Reperaturkosten nach Ansicht der Versicherung den Wert des Wagens übersteigen.
Nach diesen Angaben müßte ein Gutachter auch abrechnen. Legt man die mitterweile schon 3 rel. kapitalen Unfallschäden bei diesem Wagen zugrunde, kann ich mir aufgrund des Alters des Wagen nicht vorstellen das da noch so wahnsinnig viel bei rauskommen sollte.

lg

Olli aus Siegen

[Timon]

Moin,

ein Händler wird dir vllt. 3000 EUR dafür geben, also in Serienzustand und unfallfrei.

Mit den ganzen Änderungen und Unfällen kannst du dir ja selber ausrechnen, was das Teil noch wert ist. Das wäre die objektive Seite.

Die subjektive Seite ist, dass Autos auch gerne zu teuer verkauft werden. Die Bank braucht ja nur genau einen Abnehmer für das Auto, die so einen Preis zahlt. Reicht denen. Und den Aufwand betreiben die auch. Wenn die "deinem Freund" schon das Auto wegnehmen wollen, dann sind die auch mit 1000 EUR zufrieden. Geld ist Geld.

Wir haben uns letztens einen 106, Bj. 2001 oder so angesehen. Den hat der Händler für 2200 angekauft und wollte ihn für 3500 wieder verkaufen. Wir haben uns die Kiste glücklicherweise einen Tag vorher in der Dämmerung angesehen. Völlig ungepflegt, etliche Kleinschäden. Am Besichtigungstag haben wir das verbastelte Elend noch genauer gesehen. Das Tragische an der Sache ist, für den Preis bekommt der den Wagen locker los hier in der Gegend. Will damit sagen, wenn der "richtige" Händler den Wagen sieht, kann der auch gerne für 4000 EUR den Eigentümer wechseln. Auf Totalschaden zu spekulieren halte ich für gewagt.

Viele Grüße
Frank

[306cabrio]

Selbst wenn der Wagen fachmännisch repariert wurde ist und bleibt der wirtschaftliche Totalschaden. Dieser besagt das die Reperaturkosten nach Ansicht der Versicherung den Wert des Wagens übersteigen.

Hi,

nene, wenn ich einen Totalschaden fachmännisch behoben habe, dann ist das auto ja kein Totalschaden mehr.
weil ich müsste ja kein Geld in Reparaturen stecken, die den Wert des Wagens übersteigen würden.

Somit ist es ein Fahrzeug mit erheblichem, aber Repariertem Unfallschaden
Und der Wert wird somit aus dem Auto mit repariertem Unfallschaden berechnet.

Und wie Timon schon sagte, wenn die Bank dabei wenigstens 1.000 Euro verdienen kann, dann wird sie es machen. Weil lieber 1.000 Euro als gar kein Geld.....

Grüße Thilo

[captainboeff]

Also, "meinem Freund" wurde die Tage in einem Telefonat mit der besagten Bank nahegelegt, das sich schleunigst einen Käufer zu suchen. Auch ein privater Käufer, beispielsweiße in der Familie wäre denkbar. Angenommen, es findet sich jemand: Wird die Bank ein Gutachten von einem Sachverständigen haben wollen, um sicher zu gehen, dass der Preis angemessen ist? Reichen vielleicht ein paar Preisangebote von verschiedenen Autohäusern?

Der Vorschlag seiner Mutter: "Verkauf ihn doch mir für 500€." Da wird doch sicher die Bank sagen: "Was soll der Dreck, das Auto ist doch bestimmt mehr wert?"
Andernseits geben sie ihm ja die Möglichkeit, selbst nen Käufer zu suchen. So gesehen nehmen sie's ja dann, wie's kommt...

[Strange]

Hm, also, ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber es ist doch normal so:
Wenn die Bank noch eine Forderung in Höhe von X Euro bei jemandem hat, dann ist es der Bank doch an sich egal, für wieviel der Wagen verkauft wird - denn letztendlich holt sich die Bank die Differenz zwischen Betrag X und dem (niedrigeren) Verkaufserlös vom Auto doch so oder so noch irgendwie vom Schuldner, oder sehe ich das falsch?!

Gruß, Jan

[306cabrio]

Hm, also, ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber es ist doch normal so:
Wenn die Bank noch eine Forderung in Höhe von X Euro bei jemandem hat, dann ist es der Bank doch an sich egal, für wieviel der Wagen verkauft wird - denn letztendlich holt sich die Bank die Differenz zwischen Betrag X und dem (niedrigeren) Verkaufserlös vom Auto doch so oder so noch irgendwie vom Schuldner, oder sehe ich das falsch?!

Gruß, Jan

Das siehst du falsch,

Wenn der Schuldner z.B. Insolvenz anmeldet, und vom Schuldner sonst nichts mehr zu holen ist, bleibt die Bank auf Ihren Rechnungen sitzen.

Grüße Thilo

[captainboeff]

Klar, verschenken werden die nix. Es würde sich jetzt sicher jemand finden, der den Wagen "zum Schein" kauft und ihm dann sozusagen "zur Nutzung überlasst". Womöglich hat der Banker das in dem Telefonat durch die Blume versucht vorzuschlagen.
Realistisch wäre also, das Auto für ca. 1500€ an nen Bekannten verkaufen. Das wäre wohl der momentane Wert. Aber so ne Summe grenzt den möglichen Käuferkreis schon stark ein. Aber bei deutlich weniger wird doch die Bank sicher misstrauisch...

Übrigens: Die Ablösesumme, um die Finanzierung zu kündigen liegt bei ~2800,- Also bleibt definitiv ein Rest, wenn das Auto verkauft ist.

[captainboeff]

Hm, also, ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber es ist doch normal so:
Wenn die Bank noch eine Forderung in Höhe von X Euro bei jemandem hat, dann ist es der Bank doch an sich egal, für wieviel der Wagen verkauft wird - denn letztendlich holt sich die Bank die Differenz zwischen Betrag X und dem (niedrigeren) Verkaufserlös vom Auto doch so oder so noch irgendwie vom Schuldner, oder sehe ich das falsch?!

Gruß, Jan

Das siehst du falsch,

Wenn der Schuldner z.B. Insolvenz anmeldet, und vom Schuldner sonst nichts mehr zu holen ist, bleibt die Bank auf Ihren Rechnungen sitzen.

Grüße Thilo

In deinem Beispiel geht's ja um Privatinsolvenz mit Restschuldbefreiung. Da ist das schon richtig.

[306cabrio]

In deinem Beispiel geht's ja um Privatinsolvenz mit Restschuldbefreiung. Da ist das schon richtig.

Wie gesagt, das war ja nur ein mögliches Beispiel....



Also ich weiß nicht ob die Bank so blöd ist und sich das gefallen lässt, wenn du sagst 1.500 Euro...

Seien wir mal ehrlich wenn du das Auto für 1.500 Euro in´s Internet stellst, dann ist der spätestens morgen verkauft.
Ich suche seit gut 1-2 Jahren ein 406 Serie 2 für Ersatzteilgewinnung, aber selbst ein Unfallschaden mit dem man nicht´s mehr anfangen kann kostet noch 1.000 Euro.

Grüße Thilo