neuer 306

[306cabrio]

Ja dann schau ich mal,

die Felgen sind nun gewuchtet und für gut befunden.

Sobald es wärmer wird werden se mattschwarz lackiert.
Und so ein grüner Ring würde sich echt gut machen

Grüße Thilo

[306cabrio]

Juhu es gibt weitere Fortschritte mit dem grünen.

Da ich ja vor kurzem ein KW Gewindefahrwerk eingebaut hab war es an der Zeit dies einzutragen.

Kurz zur Vorgeschichte:
Ich fahre folgende Reifengrößen auf dem Auto:
195/55 R15 Winterreifen - Stahlfelge - ET 18
195/55 R15 Sommerreifen - Alufelge - ET 18 oder 19 (ich weiß es nicht genau)

Der erste Prüfer bei dem ich mein Auto hatte, hat die Eintragung verweigert. Der Grund:
Das Auto steht auf Winterreifen, ich müsse die Sommerreifen montieren damit er es eintragen könne.


somit war ich nun gestern abend beim GTÜ (also Tüv für arme)
und nahm vorsichtshalber mal eine Sommerfelge mit Reifen mit.

Die eintragung meines Fahrzeugs hat unglaubliche 60 Minuten gedauert.
15 Minuten hat der Prüfer allein damit verbracht in den Alufelgen die ja im Sommer montiert werden sollen, eine Einpresstiefe zu finden.

mhh steht da jetzt ET 18 / oder ET 19 weil bei ET 18 (also gleiche ET wie bei den Stahlfelgen) könnte ich es Ihnen eintragen, aber bei ET 19 nicht
(klar wenn die Felge einen Millimeter weiter außen sitzt wird´s sicherlich schleifen)


Ich: Schreiben Sie bei der Eintragung eines Fahrwerk´s die ET der Felgen mit dazu ?
Er: Nee nur die Reifengröße
Ich: Ja aber die Reifengröße ist doch auf Sommer- und Winterreifen gleich
Er: Ja aber ich brauch ja die ET von beiden Reifensätzen
Ich: Ja aber wenn ich jetzt im Sommer zum eintragen gekommen wäre, müsste ich dann auch die Winterreifen mitbringen
Er: Nee



Nunja nach weiteren 30 Minuten test ob das Fahrwerk nicht vielleicht doch noch irgendwo schleift habe ich dann doch noch den Stempel bekommen, und das Fahrwerk ist nun eingetragen.
Geschaut ob das Fahrwerk richtig sitzt, nicht´s ausgeschlagen ist usw. hat er übrigens nicht

Und in der Eintragung wird die Reifengröße nun nichtmal erwähnt....

Naja vielleicht könnt ihr mir ja erklären was der unterschied zwischen Eintragung mit Winterreifen und Eintragung mit Sommerreifen ist.

Ich hab nur wieder gemerkt das jede Tüv stelle ihre eigenen gesetze hat, und diese frei auslegen kann...

Grüße Thilo

[obelix]

Ich fahre folgende Reifengrößen auf dem Auto:
195/55 R15 Winterreifen - Stahlfelge - ET 18
195/55 R15 Sommerreifen - Alufelge - ET 18 oder 19 (ich weiß es nicht genau)

Der erste Prüfer bei dem ich mein Auto hatte, hat die Eintragung verweigert. Der Grund:
Das Auto steht auf Winterreifen, ich müsse die Sommerreifen montieren damit er es eintragen könne.

somit war ich nun gestern abend beim GTÜ (also Tüv für arme)
und nahm vorsichtshalber mal eine Sommerfelge mit Reifen mit.

Die eintragung meines Fahrzeugs hat unglaubliche 60 Minuten gedauert.
15 Minuten hat der Prüfer allein damit verbracht in den Alufelgen die ja im Sommer montiert werden sollen, eine Einpresstiefe zu finden.

mhh steht da jetzt ET 18 / oder ET 19 weil bei ET 18 (also gleiche ET wie bei den Stahlfelgen) könnte ich es Ihnen eintragen, aber bei ET 19 nicht(klar wenn die Felge einen Millimeter weiter außen sitzt wird´s sicherlich schleifen)

Ich: Schreiben Sie bei der Eintragung eines Fahrwerk´s die ET der Felgen mit dazu ?
Er: Nee nur die Reifengröße
Ich: Ja aber die Reifengröße ist doch auf Sommer- und Winterreifen gleich
Er: Ja aber ich brauch ja die ET von beiden Reifensätzen
Ich: Ja aber wenn ich jetzt im Sommer zum eintragen gekommen wäre, müsste ich dann auch die Winterreifen mitbringen
Er: Nee

Geschaut ob das Fahrwerk richtig sitzt, nicht´s ausgeschlagen ist usw. hat er übrigens nicht

Und in der Eintragung wird die Reifengröße nun nichtmal erwähnt....

LOOOOOOOOOOOOOOL

ich sags ja - gutachtenleser! bloss nix denken... könnte ja schmerzen bereiten, wenn das hirn in wallung versetzt wird:-)))
wie manche zu so einem job kommen wird mir für immer ein rätsel bleiben:-)
und dass so einer den titel aas führen darf grenzt schon an betrug. mit so einem hatte ich zum glück erst einmal (!) das vergnügen, alle anderen waren gottseidank wirklich sachverständig.
beim gtü-mensch kann ich das noch auf das nichtdürfen (einzelagnahme) schieben, aber beim tüv - da sollte sowas eigentlich nur für gelächter sorgen und eine beschwerde beim prüfstellenleiter nach sich ziehen.
tipp: geh ned zur prüfstelle, geh zu ner werkstatt.

gruss

obelix

[InformatiX]

*lach*
warste da bei nem azubi?
ich hoff mal, der wollte für die 60minuten kein extra geld...
das bestärkt mich nur wieder darin, dass man sich mal eine kompetente stelle sucht und über die dann alles abwickelt und gut.

grüße
steffen

[andreasxsi]

Das ist ja richtig armselig
Selbst über die KBA sollte sich ja die ET rausfinden lassen.... oder er fand deine Felgen so toll, dass er sie genau sehen wollte

[306cabrio]

Hi,

ja ich war ja zuerst in einer Werkstatt:
Hab das Auto meiner freundin mitgegeben, die arbeitet ja in einem Autohaus und hat da nen recht guten Tüv´ler.
Dieser ist aber bis März nicht da (wusste meine freundin aber nicht)
und die Vertretung hat sich so angestellt.

Vom Preis her war es echt ok - 49 Euro - da kann man nix sagen.

Noch was witziges hinterher:
Prüfer: "Oh des ist aber recht eng hinten zwischen Reifen und Innenseite- Radkasten"
Ich: "naja geht doch - es schleift ja nix"
Prüfer: "ja jetzt werden wir das Auto mal verschränken, und dann sehen wir schon ob´s geht"

*Also verschränkt der Prüfer das Auto mit einem Holzkeil vorne Links und hinten rechts unterm Reifen*

Prüfer: "Oh das ist schon recht eng an der Stelle, nagut dann setzen Sie sich bitte hinten in´s Auto, und wenn´s dann nicht schleift, dann trag ich´s ein.

*Ich setz mich also hinten rechts in´s Auto (welches ja immer noch verschränkt ist)*

Prüfer: "nee da schleift nichts, ich kanns also eintragen"

*Ja die Wege der Physik sind unbegreiflich*
Jetzt hat der Tüv Prüfer also gelernt das eine Drehstabhinterachse auch bei voller Belastung nicht den Stürz verändert, aber wie die das macht hat er glaub noch nicht verstanden.