Moin,
ein neues Problem steht jetzt bei uns und den tiefen Temperaturen an.
Mein Herr Vater hatte letzte Woche schonmal erwähnt das sein 307 HDi (RHS) schlecht startet. Heute habe ich das gute Stück mal unter die Lupe genommen, eine Glühkerze war defekt, diese habe ich dann mit einer intakten meines alten Satzes ersetzt.
In der Nacht warens hier -21°C, nach dem Glühkerzenwechsel (FZG stand im Hof) warens nurnoch -12°C und der Motor orgelte paar Umdrehungen, dann zündete er einmal, dann gleich nochmal, dann wieder paar Umdrehungen ohne Wirkung. Nach etwa 10 Sekunden mit paar unwillkührlichen Zündern lief der Motor etwa auf 50% seiner Zylinder, nach paar weiteren Umdrehungen konnte ich den Anlasser abstellen.
Ähnliches Problem habe ich bei meinem ab unter -5°C ohne Standheizung auch festgestellt.
Wohlgemerkt sind die Glühkerzen alle geprüft und ok, Kompression ist ok (keine übermässige Qualmentwicklung- FAP Beladung im Unteren Mittelfeld, Hoppeltest alle Töpfe gleichmässig, Verbrauch und Leistung ok), Raildruck von über 150bar liegt sofort an und wird nach 2 Umdrehungen auf 300bar begrenzt. Batterien sind auch ok, Startspannung liegt absolut im Soll. Glührelais funktioniert auch. Vorglühzeit habe ich teilweise doppelt so lang gemassen als die Lampe an war.
Diese Probleme gabs die letzten Jahre nicht, erst dieses Jahr. Was mich zum Schluß kommen lässt... wie siehts mit der Kraftstoffqualität aus?
Habt Ihr ähnliches beobachtet?
Letztes Jahr hatte ich zu dieser Jahreszeit teilweise 30% RME im Tank, da gabs weniger Probleme als jetzt...