Leasingverträge

[Timon]

Hallo,

mal ein fiktives Beispiel zum Verständnis.

Es geht im Speziellen um das 0,Nix-Leasing von Peugeot, evt. ist das aber allgemein gültig.

Angenommen, der Wagen kostet 10000 EUR. Wert nach Leasingende ist auf 5000 EUR nach 3 Jahren angesetzt, 10000 km/Jahr. Nach den drei Jahren sind aber nur 20000 km auf dem Tacho, ergo 10000 km unter dem angesetzten Wert. Jeder km wird mit 0,10 EUR vergütet, also 1000 EUR. Gesetz dem Fall, der Wagen hat noch 5000 EUR wert, bekommt man dann die 1000 EUR ausgezahlt? Und wenn der Wagen noch 5500 EUR Wert haben sollte, 1500 EUR?

Oder fällt das unter Pech und man sollte die 10000km noch "verfeuern"?

Gruß
Frank

[Mr. Mitchell]

kommt drauf an

ist es restwert oder kilometerleasing.

bei Kilometerleasing hast damit keinen Streß und bekommst die Kohle

beim Restwertleasing hast du unter umständen schlechte Karten.

Selbst der BGH hat da zum Teil Leasingbanken bzw. Händlern recht gegeben, weil man nicht pauschal sagan kann du bekommst das ausgezahlt. Ein Restwertgeschäft basiert ja auf einem garantierten Restwert zudem der Wagen zurück geht. Abzüglich aller Schäden.

Nun verändert ein verringerte Kilometerstand ja den Restwert, und zwar nach oben. Ist der dann nicht marktgerecht gibts Probleme.

Wenn du Ihn behälst total egal. Aber wenn nicht siehts schlecht aus mit Kilometergutschrift, da dein Händler der ja bei Auslieferung ggüber der Bank einen garantierten Ankauf zum Restwert abgegeben hat und keinen höheren Restwert zahlen wird nur weil du weniger gefahren bist, und der Wagen dadurch evtl. höher in der DAT steht.

[Holle]

das ist wohl vom jeweiligen vertrag abh., d.h., es GIBT kilometerleasingverträge, wo man das "guthaben" wirklich ausgezahlt bekommt, und welche, wo das nicht der fall ist. leider kann ich dir im fall von peugeot darauf keine anwort geben.

[Timon]

Danke für die Antworten.

Dann schaue ich heute abend mal in meinen Vertrag.

Gruß
Frank