Hinterachse bremst schlecht, Handbremse zieht gar nicht

[Kris]

das system geht eigentlich ganz gut. nach ein paar mal bremsen stellt sich das richtig ein.

[Ynnok]

eben nicht.

Diese Konstruktion wird von aussen bei eingebauter Trommel eingestellt.

Und zwar kommst du mit nem Schraubenzieher durch ein Loch für die Radbolzen ran. Solange drehen bis die Bremsbacken !LEICHT! an der Trommel schleifen. und das bei beiden Seiten.

Die Klammer verhindert nur das Lösen der Mutter!


Und das diese Art sich nicht automatisch nachstellt hatte ich bereits geschrieben!

[Ynnok]

In der Bremstrommel ist ein Mechanismus der das stellt. Entweder stellt der sich automatisch ein beim bremsen (Das ist so ein Teil mit Verzahnung, welches beim Bremsen durch Federkraft nachgestellt wird je nach Verschleiß der Backen) oder ein Gewindestück mit einer verzahnten Mutter, die durch eines der Löcher der Bremstrommel nachgestellt wird.

Schaust du hier.

[peugeotpit]

Das ist eine automatisch nachstellende Bremse, sonst müßtest du ja bei Abnutzung immer mal wieder von Hand nachstellen weil dein Pedalweg zu groß werden würde. Und das muß man ja definitiv nicht machen. Zudem, warum ist dann so eine aufwändige Sperrklinkenkonstruktion notwendig, dann könnte man ja theoretisch ein Stück Federstahl
auf's Rädchen drücken lassen.
Die Bremskonstruktion arbeitet gut wenn man sie richtig einstellt (Grundeinstellung) und danach ein paar mal die Fußbremse kräftig durchtritt (und zwar bevor man den Handbremshebelweg am Seil einstellt).
Aber wenn ich mir vorstelle wie viele an ihrer Bremse rumpfuschen und eigentlich keine Ahnung davon haben, hoffe ich dass mir so einer auf der Straße nie entgegenkommt

[Ynnok]

Recht hat er.




Eventuel wäre da schmieren mit Kupferpaste/-Spray ganz hilfreich. So trocken wie das jetzt ist, ist alles in 3 Wochen wieder festgegammelt.

[Real]

moin,

wenn das ein Bild von deiner Karre ist, ist die Feder vom Nachsteller falsch eingehaengt. Der
Nachstller wird wohl immer noch nicht funktionieren IMHO.

Die Feder muss von hinten an der Rueckseite vom Bremsbacken eingehaengt werden. Der Nachsteller wird so in Richtung des Stellraedchens gezogen. Dann sollte es gehen, zumindest hab ich das so in Erinnerung.

Wenn der Abstand nicht richtig zur Trommel passt, dauert es bei dem Mechanismus sehr lange, bis der sich beigestellt hat. Also geduldig sein oder bremsen bremsen bremsen.

Gruss

Real

[Peugeot205GTJunkie]

Ja Hi Kris

auf die Idee bin ich auch gekommen und habe beides ausprobiert, einmal die Feder von vorne eingehakt und dann von hinten

es geht nicht.

das Blech ist auch nicht verbogen oder so, alles in Ordnung

ich habe das so ausprobiert, indem ich die Backen beide auseinandergedrückt habe. Dann bewegt sich die Klinke nach oben. Beim Loslassen der Backen bewegt sich die Klinke durch die Zugfeder wieder nach unten und bewegts sich am Zahnrädchen seitlich einfach VORBEI, ohne in einen Sperrzahn einzugreifen.

Die Konstruktion ist schlecht. Habe bei meinem anderen 205er geschaut und da ist genau das gleiche Problem

[Kris]

stimmt - die feder sollte unten auf der innenseite sitzen.

[Real]

moin,

also bei mir hat der Steller immer tadellos funktioniert.

Auf einem Bild ist zu sehn, dass das Stellraedchen ganz am Anschlag ist. Wenn du die Bremse auf Mass einstellst, sollte doch das Raedchen ein Stueck rausgedreht sein. Wenn das Ding zu
fest zu ist, rutscht der Steller drueber. Ansonsten mal die Feder richtig einhaengen und dann
jemand bremsen lassen, dann sollte das Ding auch funktionieren. Ist alles kein Hexenwerk.

Gruss

Real

[schrauber13]

Die Konstruktion ist nicht schlecht, denn bei den anderen 746450 205ern funktioniert sie ja...
Renault Twingo hat übrigens dieselbe.
Einfach mal Trommel drauf, fahren und einbremsen, wenn genug Luft ist stellt sich das schon nach.