Moin,black widow hat geschrieben:is n unterschied ob du sie mit nem "normalen" ladegerät nur vollmachst, oder pb du sie entlädst und dann mit impulsladung wieder auf touren bringst...
die ladegeräte von CTEK sind sehr gut.
kriegst bei conrad und co recht günstig...
das ist vollkommen egal, Impulsladung ist bei Gasdichten Batterien interessant, besonders beim Schnelladen, bei Bleibatterien entsteht da nur weniger Gas. Auch ist eine Sulfatisierung nicht mehr rückgängig zu machen, bei hohen Impulsströmen platzt lediglich die Sulfatisierte Schicht ab, folglich steigt die Kapazität durch freie Plattenoberfläche wieder an, jedoch haben die Bleiplatten im neuen Zustand die Oberfläche ähnlich feinem Schleifpapier. Ist die Oberfläche einmal sulfatisiert sinkt die Kapazität.
Auf die eigentliche Ladung hat eine Impulsladung keinen Einfluss. Eher die Geschwindigkeit der Ladung, grundsätzlich--> je weniger Ladestrom, desto mehr Zeit haben die Elektronen in die Bleioberfläche einzudringen, desto höher der Ladestrom, desto oberflächlicher die Ladung und entsprechend niedriger die Kapazität.
Back 2 topic,
ist die Batterie stark entladen und der Keilriemen beim Kaltstart leicht feucht kanns passieren das die Batterielampe kurz an geht.
Ich würde auf jeden Fall mal die Ladespannung messen, liegt sie nach einem kurzem Stück fahrt bei mindestens 14,2v an der Batterie ist soweit alles ok. Hast Du Startprobleme, obwohl Du im Stand nicht lange div Verbraucher laufen lässt sollte die Batterie keine Startprobleme verursachen. Gibts dennoch Probleme hast Du offensichtlich eine zu hohe Selbstentladung der Batterie, z.B. durch einen Plattenschluss am Fuß, welcher durch abgelagerten Bleischlamm/bleisulfit entsteht. Hier kann kein ach so tolles Ladegerät der Welt den Bleischlamm wieder in Blei/Bleioxid und Schwefelsäure umwandeln, geschweigedem das Blei/oxid wieder an den Platten anlagern. In dem Fall hilft nur eine Neuinvestition.