Nach längerer Zeit mal wieder ein Update:
Die Führerscheinstelle hat sich relativ schnell bei mir gemeldet (1 Woche nach Testergebniss). Der gute Mann der in der Verwaltung sitzt hatte mir auch gleich die "roten Augen", das Tütchen und meine "angebliche" Aussage "ich wäre schon früher als Cannabis-Konsument festgestellt worden sein" vorgeworfen.
Rechtlich gesehen durfte die Polizei nicht in diese Akte einsehen, da diese schon 5 Jahre zurück liegt und die Anklage (aus Mangel an Beweisen) fallen gelassen worden ist.
Jedenfalls wollte mir die Führerscheinstelle tatsächlich eine MPU aufbrummen.
Lass ich natürlich nicht mit mir machen, da in meinem Blut ja fast nichts gefunden worden ist und alles andere (bis auf das Tütchen) widerlegt werden kann (durch die Verhör-Protokolle der Polizei u. Ärztliches Gutachten). Hab also mal schnell einen Widerruf verfasst in dem ich auch noch angegeben hab die nächsten 2 Wochen im Urlaub zu sein.
Als ich Braungebrannt wieder aus Griechenland kam fand ich gleich einen Brief der Führerscheinstelle und der Staatsanwaltschaft Memmingen:
kurzer Auszug aus dem Brief der Führerscheinstelle:
"Nachdem uns nun die komplette Akte der Polizeiinspektion *** vorliegt sehen wir von einer weiteren Verfolgung ab".
Also: nichts passiert, weder MPU, noch Drogentest o.A.
Staatsanwaltschaft:
"Von der Verfolgung habe ich mit Verfügung vom ....... abgesehen"
Seitdem ich in die Verkehrskontrolle gekommen bin, habe ich nichts mehr geraucht, fals es jemanden interessiert (blizzy205Gentry)