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Guten Abend,

vielleicht kann mir das Forum helfen. Ich habe Ende März 2013 einen Peugeot 206 mit ca. 86.000 Laufleistung gekauft. 12 Monate Gebrauchtwagen-Garantie über CarGarantie.

Nach 5.000 ist jetzt Öl in im Kühlwasser, sprich die Zylinderdichtung ist defekt. An der Reparatur soll ich mit 50% Materialkosten mit für 133,- Euro beteiligen. Laut dem InfoHeft von CG ist eine Beteiligung nur notwendig, wenn ich den Schaden in einer Fremdwerkstatt beheben lassen.

Hab ich etwas übersehen? Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht? Von meiner Seite aus hab ich die Vermutung, dass der Schade an der Dichtung schon vorher da war und der Händler das verschwiegen hat. Kann das sein?

Danke für die Hilfe im Voraus.

Mit besten Grüßen

Nabend,
Also ich finds normal und denke das du vllt. was überlesen hast.
Meine GWG ist nicht WS gebunden....bei einem abgedekten schaden zahle ich trotzdem einen Teil mit....hängt von der Laufleistung ab. Bedeutet: ab 90tkm könnten das dann schon 60% eigenanteil sein.

Ob der Schaden schon vorher war oder nicht ist jetzt leider auch schon wurts->
nach 6Monaten tritt die beweislastumkehr in Kraft und du darfst das Beweisen (viel Spaß )

Ohne Mist, hättest du den schaden vorher (inerhalb der 6monate) festgestellt, wäre es durchaus ein Gewährleistungs fall gewesen....also müsste er beweisen das der schaden vor dem Kauf nicht war.
Da sich das wohl für den Verkäufer nicht lohnen würde, würde er Nachbessern, und du würdest nix bezhlen müssen.
Achtung! Gilt nicht für Privatverkauf.....bei Privatverkauf haste eig. immer die A-Karte gezogen.

So kenn ichs zumindest.

Rostigernagel hat geschrieben:Nabend,
Also ich finds normal und denke das du vllt. was überlesen hast.
Meine GWG ist nicht WS gebunden....bei einem abgedekten schaden zahle ich trotzdem einen Teil mit....hängt von der Laufleistung ab. Bedeutet: ab 90tkm könnten das dann schon 60% eigenanteil sein.

Ob der Schaden schon vorher war oder nicht ist jetzt leider auch schon wurts->
nach 6Monaten tritt die beweislastumkehr in Kraft und du darfst das Beweisen (viel Spaß )

Ohne Mist, hättest du den schaden vorher (inerhalb der 6monate) festgestellt, wäre es durchaus ein Gewährleistungs fall gewesen....also müsste er beweisen das der schaden vor dem Kauf nicht war.
Da sich das wohl für den Verkäufer nicht lohnen würde, würde er Nachbessern, und du würdest nix bezhlen müssen.
Achtung! Gilt nicht für Privatverkauf.....bei Privatverkauf haste eig. immer die A-Karte gezogen.

So kenn ichs zumindest.

Guten Abend,

du scheinst hier etwas sehr stark zu verwechseln!

Gefragt ist nach einer Garantieleistung. Die hat mit der Gewährleistung überhaupt nichts zu tun. Per Gesetzt steht dem Verbraucher eine 2-Jährige Gewährleistung auf seine Ware zu. Nach einem Jahr tritt die Beweislastumkehr in Kraft, dass heisst der Käufer muss nachweisen dass der Mangel schon vorher war - das ist in der Praxis fast unmöglich.

Bei gebrauchten Waren, gerade im Bereich KFZ-Handel, ist es Usus und auch rechtlich einwandfrei die Gewährleistung auf 1 Jahr zu beschränken. In dem Fall tritt auch die Beweislastumehr schon früher, eben nach 6 Monaten in Kraft.

Zurück zu deiner Frage. Bei den meisten Versicherern ist es so, dass diese die Lohnkosten immer zu 100% übernehmen, die Materialkosten ebenfalls zu 100% bis zu einer gewissen Gesamtfahrleistung des Wagens. Z.B bis 100tsd km volle 100% Übernahme, danach je 20tsd mehr z.B 10% weniger.

In der Regel binden dich die Versicherer auch an die Werkstatt bzw. den Autohandel, der dir die Garantie verkauft hat. Häufig sind die Versicherer aber Kulant. Wenn man vorab anfragt und plausibel darlegen kann warum man zu einer anderen Werkstatt möchte. Prinzipiell solltest du dir vorab immer eine Kostenübernahmebestätigung bei der Versicherung einholen. Vor allem schriftlich!

Da die 6 Monate bei dir um sind, ist es für dich selbst eher müßig darüber zu diskutieren ob der Schaden schon war oder nicht. Letztlich bringen dir solche Diskussionen meist nur Ärger und verschwendete Zeit.

Du solltest zu aller erst die genauen Garantiebestimmungen lesen. Ist keine Staffelung aufgelistet, sondern dass sowohl Lohn- als auch Materialkosten zu 100% übernommen werden, wäre das der Idealfall. Wen dem so ist kontaktiere den Versicherer, damit der dir die Kostenübernahme zusagen kann.

Sollte die Staffelung vermerkt sein, kannst du nichts machen. Letztlich wäre aber auch der kleine Anteil besser als die ganze Summe alleine tragen zu müssen.

Daher machen solche Versicherungen durchaus bei vielen Fahrzeugen Sinn.

Halte uns mal auf dem Laufenden

MfG

Nabend,
Hmmm, eig. nicht. (ok das mit der GwG und lohnkosten hab ich nicht erwähnt *zugeb* )
Das mit der Gewährleistung ist meiner ansicht nach auch nicht soo verkehrt (ok auch das mit den 2Jahren hab ich nicht gewusst)
Das mit der Gewähleistung hab ich nur deshalb erwähnt, weil unser TE mit der frage kam, ob der schaden schon vorher war.

Bei der GwG haste vollkommen recht, muss ich dir lassen.
War bei mir der fall: Klimakompressor defekt.
Ab zu Peugeot (chevrolet) und den das gesagt->
Die meinten: Lehn dich zurück wir klären das ab, brauchen dazu nur die Garantie unterlagen....dann kam Kostenvoranschlag (lohn wird 100% übernommen und kompressor zu 60%) allein beim kompressor um die 350eus gespart (die GwG kostete 270ca.)
Danach noch ventildeckeldichtung auf garantie.
Fazit: also zumindest für mich hat sich die GwG gelohnt ...achso bei mir gibts keine WS anbindung...sollte aber auch in den unterlagen stehen->Ließ dir das mal genauer durch (meine deine Vers.unterlagen)
Ist ja aber auch wurst....wollte das nur mal erwähnen.