Motorradführerschein
Verfasst: Di 27.06.06 10:19
Moin,
seit dem WE plagen mich ein paar Gedanken. Ich bin am Wochenende das erste Mal Motorrad gefahren und fand viel Spass daran. Soviel, dass ich mich entschlossen habe, einen Führerschein zu machen. Leider trifft das (bis auf zwei Ausnahmen, die auch einen Klasse A-Schein haben) nur auf Ablehnung, auch bei meiner Freundin. Motorradfahrer sind fahrende Organspender; es ist zu gefährlich; man ist praktisch schon tot, wenn man den Motor angelassen hat; die Verkehrsdichte ist viel zu hoch; eigentlich muss es nur schief gehen. Wenn man viele Fahrer sieht, dann kann man wirklich auf den Gedanken kommen, dass es besser ist, dass Testament mit dem Kaufvertrag zu unterzeichnen.
Das das Ganze nicht ungefährlich ist, weiss ich selber. Aber was ist schon ungefährlich? Ich bin der Meinung, dass bei vielen Unfällen mit Motorrädern die Zweiradfahrer nicht ganz unschuldig sind. Sei es durch zu hohe Geschwindigkeit oder durch fehlende "Selbstbeherrschung" im Sinne von Fehlern anderer verzeihen und zurückzustecken. Das haben die Motorradfahrer mit den Autofahrern gemein.
Nun meine Frage an die Motorrad fahrende Gilde. Ist das Fahren wirklich so gefährlich, wenn man sich defensiv verhält und vorausschauend fährt? Hat man den Sargdeckel praktisch schon auf dem Kopf, wenn man den Helm aufsetzt oder wird das in den Medien gerne übertrieben?
Und ich möchte dazu sagen, dass ich Motorrad FAHREN möchte, nicht über den Asphalt fliegen will. Höchstgeschwindigkeiten auf der Strasse sagen mir schon was und sind nicht nur ungefähre Richtwerte. Vom Prinzip reicht mir eine Honda CBF 500, die PS-Stärke reicht mir völlig. Ins Auge gefasst habe ich aber eine Honda CBF 600, wobei die mir schon fast zuviel PS hat. Die hat aber andere Vorzüge, daher die Wahl dieses Modells.
Danke und Gruß
Frank
seit dem WE plagen mich ein paar Gedanken. Ich bin am Wochenende das erste Mal Motorrad gefahren und fand viel Spass daran. Soviel, dass ich mich entschlossen habe, einen Führerschein zu machen. Leider trifft das (bis auf zwei Ausnahmen, die auch einen Klasse A-Schein haben) nur auf Ablehnung, auch bei meiner Freundin. Motorradfahrer sind fahrende Organspender; es ist zu gefährlich; man ist praktisch schon tot, wenn man den Motor angelassen hat; die Verkehrsdichte ist viel zu hoch; eigentlich muss es nur schief gehen. Wenn man viele Fahrer sieht, dann kann man wirklich auf den Gedanken kommen, dass es besser ist, dass Testament mit dem Kaufvertrag zu unterzeichnen.
Das das Ganze nicht ungefährlich ist, weiss ich selber. Aber was ist schon ungefährlich? Ich bin der Meinung, dass bei vielen Unfällen mit Motorrädern die Zweiradfahrer nicht ganz unschuldig sind. Sei es durch zu hohe Geschwindigkeit oder durch fehlende "Selbstbeherrschung" im Sinne von Fehlern anderer verzeihen und zurückzustecken. Das haben die Motorradfahrer mit den Autofahrern gemein.
Nun meine Frage an die Motorrad fahrende Gilde. Ist das Fahren wirklich so gefährlich, wenn man sich defensiv verhält und vorausschauend fährt? Hat man den Sargdeckel praktisch schon auf dem Kopf, wenn man den Helm aufsetzt oder wird das in den Medien gerne übertrieben?
Und ich möchte dazu sagen, dass ich Motorrad FAHREN möchte, nicht über den Asphalt fliegen will. Höchstgeschwindigkeiten auf der Strasse sagen mir schon was und sind nicht nur ungefähre Richtwerte. Vom Prinzip reicht mir eine Honda CBF 500, die PS-Stärke reicht mir völlig. Ins Auge gefasst habe ich aber eine Honda CBF 600, wobei die mir schon fast zuviel PS hat. Die hat aber andere Vorzüge, daher die Wahl dieses Modells.
Danke und Gruß
Frank