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hi.
gibt es eine linuxversion mit der man als windowsuser relativ wenig probleme hat? also nicht im technischen sinne, aber im sinne der benutzerführung?

würde gerne mal den selbstversuch starten mit linux. aber mit sowas wie kommandozeilen will ich mich sicher nicht rumquälen.
welche linuxversion ist denn recht einfach verständlich (denke da an so sachen wie netzwerkeinrichten, dsl einrichten,...) und ist kostenlos downloadbar?

nochwas: man kann doch linux über eine vorhandene windowspartion installieren,oder?
oder muss ich erst linux und dann windows installieren? würd halt gerne beides parallel benutzen
matthias

linux ist was für arbeitslose rentner und millionäre...
nämlich leute die zuviel zeit oder zuviel geld haben.

wers schnell haben will und dann auch noch funktionfähig, nimmt n windoof.

so, aber im ernst, wenn du lust hast dauernd irgendwas rumzufrickeln und zu basteln nimm linux, mittlerweile sind die meißten ja relativ gut.
fedora würde ich empfehlen.
aber richte dich drauf ein dass immer mal was ist wo du kenntnis von linux haben musst.
und das ist immer ne sehr zeitaufwendige sache.
und zwar auf kommandozeile.

linux als server, Genial.
aber nicht als workstation / homepc.

gut sicher biste da vor viren weitgehend, aber der komfort eines windows ist und bleibt besser.


also wenn versuch dich mal mit einem der letzten fedora cores.
führung ok, teschnisch gut.

zur installation:
eine partition mit windoof, und freier platz in form von unpartitioniertem bereich, dann nach dem windoof das linux.
fedora ist so schlau und baut dir automatisch einen brauchbaren bootloader zusammen so das du beides fahren kannst.
das klappt nicht bei allen anderen linuxen ;-)

jedenfalls wenn du deine komplette platte mit partitionen voll hast darfst erst mal umpartitioniueren, oder ne andere platte dazuhängen.


Gruß,
Daniel

Probier's mal mit Suse - da bleibst du selbst bei relativ komplexen Sachen und 90% aller Serverdienste vor der Kommandozeile verschont und es sieht im Vergleich zu Windows einfach schick aus (nicht meckern - ist meine persönliche Meinung). Im Gegensat zu vielen anderen läuft das aktuelle Suse (hab die Community-Version vom 10.0 getestet) sogar mit 64Bits (alle Achtung, wer damit noch rechnen kann... - sind über 3 Kästen!!!) ordentlich und scheint die Kinderkrankheiten der neuen Architektur überwunden zu haben.

Der recht gelungenen Installer bietet dir auch im Umgang mit deinem Windows alle Möglichkeiten (aber dabei gilt Augen auf!!!). Am sichersten installierst du den Bootmanager auf eine Diskette, dann überschreibt dein Windows ihn auch nicht versehentlich. Booten geht dann ganz einfach: Diskette rein=Suse booten, Diskette raus=Windows booten (richtige Reihenfolge im Bios vorausgesetzt)

Auf die Frage nach der unformatierten Partition, die dir dein Windows gelegentlich stellt solltest du immer mit nein antworten...

Zum Ausprobieren kannst du auch erstmal VMware (Demo für 30 Tage gibt's kostenlos) nehmen, dann kann deinem Windows nix dabei passieren...

Ich nutze seit einiger Zeit Debian unstable und muss sagen, daß es das stabilste OS ist, daß ich persönlich je hatte... Ob da etwas Ironie im Namen steckt??? Das ist allerdings das genaue Gegenteil von dem was du suchst - da geht ohne Bash nicht viel...

Noch ein Eintrag aus dem Lexikon:
Windows95 (noun): 32 bit extensions and a graphical shell for a 16 bit patch to an 8 bit operating system originally coded for a 4 bit micro processor, written by a 2 bit company that can't stand 1 bit of competition.

sehe ich das richtig das ich mich sowohl für eine distribution als auch für eine grafische obefläche entscheiden muss?
also das ich z.b. bei suse auch zwischen gnome und kde wählen kann/muss?

oder hab ich da was falsch gelesen?

Ich nutze seit kurzem Kubuntu und bin damit so weit zufrieden. Einfache Bedienung, vieles lässt sich in der grafischen Oberfläche einrichten und insgesamt ist das Ding noch auf dem fast neuesten Stand. Fedora Core 4 ist ja schließlich auch schon wieder veraltet, erst heute ist die erste Testversion von Fedora Core 5 rausgekommen.

Von SuSE halte ich allgemein nix, wenn mal was doch ned per GUI zu konfigurieren ist und du ne HOWTO im Internet suchst bist mit SuSE erschossen. Die haben da etwa so ne Mentalität wie Microsoft: Mach es so dass es geht aber verstecke alles wo anders als in der Anleitung. Denn Konfigurationsfiles waren (zumindest bis zur 7er) niemals dort wo sie unter einem richtigen Linux-System sein sollten...

Installationsreihenfolge ist Windows und dann Linux da sonst Windows den Bootloader überschreibt und du erst mal die Bootconfig ändern darfst. Die Bootloader der Distributionen die ich kenne sind so weit brauchbar, Probleme hatte ich damit noch nie.

Bezüglich Distri/Oberfläche hast Recht, Gnome und KDE sind einige von vielen Windowmanagern. Manche nehmen lieber Gnome, andere wieder KDE. Ich im Moment bspw. KDE da der inzwischen auch recht brauchbar geworden ist.

Zum Einstieg - Suse 10 mit KDE - kostenlos - lässt sich einfach installieren.
Ist zwar n bissl lahm, weil sie viel Kunterbunt reingeballert haben, aber für Anfänger immer noch am Besten geeignet.
Wenn mans ernsthaft mit Linux probieren will rate ich das Geld in die Kaufversion zu investieren.
Da hat man anständig gepresste CDs bzw DVDs und ein meiner Meinung nach anständiges Handbuch, in dem eigentlich alles beschrieben ist was man braucht.
Vor allem sind die wichtigsten Programme beschrieben. Wenn man sich so "ohne Plan" mal an Linux ransetzt und es endlich zum Laufen gebracht hat steht man dann da...

Dann hat man nen bunten Desktop - weiß aber nix von den vielen schönen Programmen die man da mitgekauft hat, geschweige denn wie man sie überhaupt bedient oder was sie machen.
http://www.edv-buchversand.de/suse/ Hier gibts die Box für 60€

http://www.opensuse.org/Download Hier die Downloadversion

um mal zu testen ob de mit linux klar kommst such dir ne knoppix live cd einfach reinhauen booten fertig is das linux system da erstmal rumspielen damit wenn es besser gefällt das installen oda ne größere variante holen.

Mit etwas Durchblick kann man auch Suse selbst verbiegen... Ich habe auch eins auf dem Rechner, wenn ich einfach mal nur 'ne Cd brennen oder sonst irgendwas machen will. Weil gute Brennprogramme, die ohne Kdelibs auskommen gibt's ja doch wenige...

Für Anfänger ist es wenn man KDE wählt halt recht gut geeignet, weil es dann von der Bedienung her sehr ähnlich mit Windows ist.

probier mal (k)ubuntu, basiert auf debian und soll ganz gut für umsteiger sein
ich glaube da gibts auch ne LIVE CD

Jop, gibts beide als Live-CD.
Kubuntu
Ubuntu