Neuer Beruf oder nicht?
Verfasst: Mo 17.01.05 22:13
Ich brauche mal ein paar Meinungen - wenns geht, begründet Eure Meinung auch kurz, falls ihr eine Stimme abgebt
P.S.: Ich möchte keine Entscheidung von Euch (keine Angst *g*), nur Meinungen, die in meine Entscheidung einfließen sollen. Man kann alleine ja nicht alle Perspektiven erschließen
*********************************************************************
Wie viele wissen, bin ich nach 6 Jahren harten Studiums fertige Forstwirtin. Allerdings gefällt mir dieser Beruf gar nicht (bis auf ein paar Sentimentalitäten) und ich überlege nun, was zu tun ist, da es selbst wenn man es wöllte, keine beruflichen Chancen hat.
In diesem Beruf arbeiten werde ich mit Sicherheit nicht, denn Voraussetzung dafür wäre ein 2 jähriges Referendariat, welches noch zu absolvieren wäre nach diesen 6 Jahren Studiums.
Allerdings wäre dann das 2. Staatsexamen abgelegt und (sollte es dem Staat mal wieder besser gehen) die Voraussetzung für eine evtl. Einstellung in der Verwaltung gegeben. (was immer mein Traum war)
Da man als fertiger Student sehr schwer die Chance bekommt, sich im Berufsleben zu beweisen, sprich alle halten einen für überqualifiziert und bemängeln die mangelnde Berufserfahrung, muss man sich andere Alternativen vor Augen halten.
Wenn man Glück hat, erbarmt sich einer -und man arbeitet irgendwas, was einem gar nicht liegt und auch nicht wirklich Spaß macht (aber den Luxus "Spaßfaktor" bei der Arbeit kann man wohl eh knicken *g*)
Ich dachte auch daran, eine neue Ausbildung anzufangen ... der nette Herr vom Arbeitsamt hat mir dies auch angeraten ...
Bin nun dabei, eine Pro und Contraliste zusammenzustellen :roll:
Man müsste wieder lernen (davon hab ich eigentlich genug) und würde wieder kaum Geld verdienen. Danach ist man quasi so weit wie jetzt: Ohne Berufserfahrung und wieder will einen keiner haben.
Davon abgesehen, die Lehrlinge, die mit einem lernen würden, wären im Schnitt 10 Jahre jünger als man selbst *würg* (btw., ich werde dieses Jahr 27 <-- happy birthday to me schonmal vorweg)
Andererseits hätte man die Chance, mit einem neuen Beruf, sich neue Chancen zu schaffen. Wobei wohl nur Berufe eine Chance haben, die ich nicht mag :down:
Was nun, was tun?
Vielleicht war der ein oder andere auch schon mal in einer solchen Situation .... und kann Rat geben, kann Berufe empfehlen oder davon abraten. (ich dachte an einen Pflegeberuf (der schlecht bezahlt werden wird) oder irgendwas kaufmännisches - wobei ich letzteres schon im Wirtschaftsabi gehasst habe wie die Pest)
Gleich vornweg: Die Berufsberatung vom Arbeitsamt ist der größte Müll gewesen - denn selbst die raten zu Berufen, die absolut sinnlos wären, zu ergreifen :?
Danke fürs Lesen - und im Voraus für sinnvolle Antworten
*waldfee*

P.S.: Ich möchte keine Entscheidung von Euch (keine Angst *g*), nur Meinungen, die in meine Entscheidung einfließen sollen. Man kann alleine ja nicht alle Perspektiven erschließen
*********************************************************************
Wie viele wissen, bin ich nach 6 Jahren harten Studiums fertige Forstwirtin. Allerdings gefällt mir dieser Beruf gar nicht (bis auf ein paar Sentimentalitäten) und ich überlege nun, was zu tun ist, da es selbst wenn man es wöllte, keine beruflichen Chancen hat.
In diesem Beruf arbeiten werde ich mit Sicherheit nicht, denn Voraussetzung dafür wäre ein 2 jähriges Referendariat, welches noch zu absolvieren wäre nach diesen 6 Jahren Studiums.
Allerdings wäre dann das 2. Staatsexamen abgelegt und (sollte es dem Staat mal wieder besser gehen) die Voraussetzung für eine evtl. Einstellung in der Verwaltung gegeben. (was immer mein Traum war)
Da man als fertiger Student sehr schwer die Chance bekommt, sich im Berufsleben zu beweisen, sprich alle halten einen für überqualifiziert und bemängeln die mangelnde Berufserfahrung, muss man sich andere Alternativen vor Augen halten.
Wenn man Glück hat, erbarmt sich einer -und man arbeitet irgendwas, was einem gar nicht liegt und auch nicht wirklich Spaß macht (aber den Luxus "Spaßfaktor" bei der Arbeit kann man wohl eh knicken *g*)
Ich dachte auch daran, eine neue Ausbildung anzufangen ... der nette Herr vom Arbeitsamt hat mir dies auch angeraten ...
Bin nun dabei, eine Pro und Contraliste zusammenzustellen :roll:
Man müsste wieder lernen (davon hab ich eigentlich genug) und würde wieder kaum Geld verdienen. Danach ist man quasi so weit wie jetzt: Ohne Berufserfahrung und wieder will einen keiner haben.
Davon abgesehen, die Lehrlinge, die mit einem lernen würden, wären im Schnitt 10 Jahre jünger als man selbst *würg* (btw., ich werde dieses Jahr 27 <-- happy birthday to me schonmal vorweg)
Andererseits hätte man die Chance, mit einem neuen Beruf, sich neue Chancen zu schaffen. Wobei wohl nur Berufe eine Chance haben, die ich nicht mag :down:
Was nun, was tun?
Vielleicht war der ein oder andere auch schon mal in einer solchen Situation .... und kann Rat geben, kann Berufe empfehlen oder davon abraten. (ich dachte an einen Pflegeberuf (der schlecht bezahlt werden wird) oder irgendwas kaufmännisches - wobei ich letzteres schon im Wirtschaftsabi gehasst habe wie die Pest)
Gleich vornweg: Die Berufsberatung vom Arbeitsamt ist der größte Müll gewesen - denn selbst die raten zu Berufen, die absolut sinnlos wären, zu ergreifen :?
Danke fürs Lesen - und im Voraus für sinnvolle Antworten

*waldfee*