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info´s zur herstellung von ventilen!??!

Verfasst: Di 19.10.04 19:01
von falk 205
wer hat so was??

ich muss ne präsentation für "fertigungstechnik" machen. mein theme lautet "ventile" (die aus dem motor)...

nun bin ich auf der suche nach allen info´s wie materialien, herstellungsmethoden, fertigungskenngrößen, unterschiede benzin- / dieselmotoren, etc.
hat wer was über das bmw "vanos" system?? was gibt es sonst noch für alternativen?? wer stellt so was überhaupt her??

wie ihr seht, fragen über fragen...

bin für alle tip´s dankbar.

falk

Verfasst: Di 19.10.04 23:25
von Martin 205gti
huhu

ich würd mal so aus dem hohlen bauch heraus sagen die dinger werden gedreht!??!!?!!!


danach gehärtet und dann hartgedreht oder geschliffen!!??!!??


also so würd ich die aufjedenfall machen, wenn ich das müsste :)

aber es gibt bestimmt genügend Bücher Websites zu dem thema oder?


grüsse martin

Verfasst: Di 19.10.04 23:42
von hägar
Moin,

so spontan fällt mir da Silizium-Chrom-Legierung und Chrom-Nickel-Wolfram-Legierung als Material ein.
Infos gibts vielleicht bei TRW oder EATON, beides u.a. Ventilhersteller.
www.trw.com
www.eaton.com
www.carlcroonen.com (Hersteller von Ventilen für Rudolf-Motoren)
Zum Thema Vanos:
http://www.bmwworld.com/technology/vanos.htm (ist aber wahrscheinlich schon bekannt)

Gruß
Halvar

thx...

Verfasst: Mi 20.10.04 16:12
von falk 205
... die ersten hatte ich auch schon ausfindig gemacht.

die beiden anderen werde ich gleich mal kontaktieren, mal sehen ob die sich ein bisschen in die karten schauen lassen :?: :!:

gruß falk

ich nicht!

Verfasst: Mi 20.10.04 16:16
von falk 205
also wenn mir jemand gedrehte ventile verkaufen wollte, dann mag er sie bitte behalten :-)

da gibt´s nur probleme mit "faser"-verletzung und so...

ich weis wohl soweit, dass sie erst geschmiedet, dann einsatzgehärtet oder nitriert werden, dann geschliffen...
ggf. werden sie zwischendurch noch innen tiefgebohrt und mit natrium(??) gefüllt...
bei den werkstoffen gibt es mittlerweile sogar voll-keramische varianten (nicht schlecht)...

mal sehen was ich so herausfinde, wenn´s wen interessiert kann ich mal nen kurzen abriss drüber posten...

gruß falk

Verfasst: Mi 20.10.04 20:32
von CarpeDiem
sehr interessantes thema,... für was brauchst du enn diese Präsentation ? ich schau mal was ich aus meinem bekannten rausbekomm,... der hat mal bei mercedes in der rennsportabteilung in motorenbau gearbeitet :)

Greetz, Marc

Re: ich nicht!

Verfasst: Mi 20.10.04 20:34
von Skyflyer206
Hi
Natriumgefüllte Auslassventile werden nur bei Motoren die stark beansprucht werden oder eine hohe leistung haben, da durch das später flüssige Natrium die wärme besser abgeführt werden kann.

verbunden werden Ventilteller und Schaft meines wissend durch Reibschweissen, d.h. der schaft wird so lange gegen den stehenden Teller gepresst und gedreht bis sich das ganze durch die reibungwärme verschweisst....

evtl. kannd dir auch kfz-tech mit ein paar infos weiterhelfen:

http://www.kfz-tech.de/Ventil.htm

Gruß Daniel

na das ist doch mal nen versuch wert

Verfasst: Do 21.10.04 10:33
von falk 205
bitte bitte bitte tu das :D:D:D

ich muss für das fach "fertigungstechnik" mich mal mit so was beschäftigen. es geht halt drum so die groben produktionsparameter zu erfassen (materialien, temperaturen, drücke, fertigungsprozesse,...) um dann nen vortrag draus zu machen!
ist schon mal nicht schlecht so was als student und angehender ing. zu über, das braucht man doch immer mal wieder im berufsleben...

gruß falk

Verfasst: So 24.10.04 09:30
von atmosphere
Ich kann dir sagen das du die Teile mit Wirbelstrom oder Magnetpulver Prüfen musst auf Längs/Quer ungänzen. Gehört ja auch zum Herstellungsverfahren...