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servus,

mir ist das jetzt schon das zweite mal passiert, das große hunde entweder ohne leine auf mich und meinen gehbehinderten vater zustürmten und uns umgerannt haben, bzw das ein rottweiler über den zaun springt.

knurrend
bellend
zähnefletschend

und das herrchen brüllt: der tut nix, der will nur spielen!

vorneweg:
ich liebe hunde. ich hatte seit meiner kindheit welche.

aber was tut man gegen die besitzer bzw die viecher?

sich beißen lassen und den hundehalter verklagen?
dem vieh das genick brechen?
dem herrchen das genick brechen?

wer war schonmal in so einer situation?
tipps???

gruß

BamBam hat geschrieben: dem herrchen das genick brechen?

..der Hund kann nix für.. aber nen anständiger Hundebesitzer sollt seinen XXL-Köter auch anne Leine nehmen wenns normale Spazierwege sind bzw. auch auf freiem Feld den Hund zu sich pfeiffen..

Grüße
Steffen

BamBam hat geschrieben:... ein rottweiler über den zaun springt.

BamBam hat geschrieben:...dem vieh das genick brechen?

das würde ich gern sehen...
das bekommst bei nem schäfer VIELLEICHT noch hin, nen rotti machst mit sowas nur sauer.
und dann wirds richtig schlimm *gg*

obelix

Dem Besitzer das Genick brechen, ist einfacher.

Wir haben hier auch solche Kälber, die wollen auch nur spielen. Vor allem, wenn man zur Antwort bekommt, dass der "Kleine" keine Rucksäcke kennt und deswegen etwas "ungestüm" ist.

Zum Glück ist danach nichts mehr in der Art passiert. Ich habe mir aber geschworen, wenn die Tiere mir oder meiner Familie unangeleint nochmal entgegen kommen, gibt es einen Warnschuss für den Besitzer, dass ich beim nächsten Mal das Ordnungsamt hinzuziehe. Die haben an sowas auch immer Interesse.

Viele Grüße
Frank

InformatiX hat geschrieben:aber nen anständiger Hundebesitzer sollt seinen XXL-Köter auch anne Leine nehmen wenns normale Spazierwege sind bzw. auch auf freiem Feld den Hund zu sich pfeiffen

Ich kenne die Größe der Tiere nicht, aber die Kälber, die hier rumlaufen...da nützt auch keine Leine. Frauchen wurde letztens gerade schön durch den Rasen gezogen, als Wuffi was Interessantes entdeckte.

Viele Grüße
Frank

Nabend,
Ich schließe mich an -->>

BamBam hat geschrieben: dem herrchen das genick brechen?

passiert ist mir das noch nicht, bei mir ist bis jetzt Hund/Katze/herchen zur seite gesprungen wenn Rostiger mit seiner Summenden Fahrradbereifung (die reifen sind tatsächlich ziemlich laut)auf die opfer zu gebrettert kommt(kommt halt immer drauf an wers drauf anlegt)
fazit: bei uns ist es eher üblich geh/Rad/waldwege über die gesammtbreite dicht zumachen, da hat man irgendwann keinen nerv mehr. (die Nordikwalker sind die schlimmsten.....ich hasse euch und eure stöcke )
zu fuß bin ich eher sehr selten unterwegs (liegt aber auch an meiner Faulheit )

btw, nö mitn Auto mach ich sowas selbstverständlich nicht

So blöde wie sich das jetzt anhören mag aber es nutzt tatsächlich auf die Tiere laut rufend zuzurennen.
Hat bei mir schon sehr oft gewirkt.
Und wenn nicht atet es zu einem feinen Ringkampf aus wobei bissher immer der Hund danach geschlafen hatte
Dazu muß man(n) aber seinen inneren SchweineHUND überwinden gerade wenn es ein Kalb ist wie ein türkischer Kangal oder Rottweiler .
Ansonsten dem Herrchen das Genick brechen.
der Hund kann für diese Art von Erziehung nichts daran ist das andere Ende der Leine schuld.

durch einem kumpel der polizeihund ausbildet,durfte ich mal so nen beissarm tragen u mit hund kämpfen.

ich war erschrocken wie schnell das 32kg vieh war. sobald der sich verbissen hatte,hat er reflexartig nachhinten gerissen.

ohne schutzarm,wäre kein fleisch mehr auf den knochen.

ein direkter 2 kampf kommt ned in frage.

ein ehemaliger arbeitskollege,wurde mal von nem kleineren hund umgerannt mit kläfferei.er hat die arme wie ne grizzly nach oben gerissen u gefuchtelt und geschrien.

die kleine töle ist dann weg.

überlege in der tat mir eine abwehrmöglichkeit zu besorgen.

e-shocker oder so einen kampfregenschirm.

-.-

Was auch hilfreich ist sind diese presslufttröten wenn die mal losgehen verpfeift sich fifi aber im salto rückwärts

BamBam hat geschrieben:durch einem kumpel der polizeihund ausbildet,durfte ich mal so nen beissarm tragen u mit hund kämpfen.

ich war erschrocken wie schnell das 32kg vieh war. sobald der sich verbissen hatte,hat er reflexartig nachhinten gerissen.

ohne schutzarm,wäre kein fleisch mehr auf den knochen.

ein direkter 2 kampf kommt ned in frage.

das ist der fehler, den alle machen. du musst den angst- und fluchtreflex unterdrücken.
so einen kampf kannst du nur gewinnen, wenn du offensiv nach vorn gehst.
am besten, den arm gleich in den hals rammen, so weit es geht nach hinten rein.
dann kann er weder zubeissen noch sonstwas machen. und nur dann hast ne reele chance, so einem vieh den hals umzudrehen.

vorsicht - diese taktik kann auch ins auge gehen, nen mastif oder ähnliche kampfhunde beeindruckst damit ned, die beissen dir den arm dann eben durch. auch ein rottweiler hat deutlich mehr beisskraft als dein knochen überstehen kann. bei solchen hunden funktioniert das nur mit extrem viel körperkraft und der enstprechenden geschwindigkeit. hat das vieh zeit zu zu beissen hast ein problem...

klappts, dann ist gut - wenn der hals mal überstreckt ist, ist es vorbei, dann kann er sich höchstens noch mit der körperkraft wehren, das kannst am besten verhindern, wenn er keinen bodenkontakt mehr hat oder du ihn platt unter dir hast (o.k., da hab ich baurtbdingt nen vorteil:-) ) faustregel - solang die töle noch knurrt hast noch ned gewonnen...

aber - du musst das dann durchziehen bis zum bitteren ende...
sowie du den loslässt fängt er von vorne an, und dann kennt er deine taktik.
die sind sehr lernfähig und stellen sich blitzartig auf dich ein.

und eines ist auch klar - ohne blutverlust kommst i.d.r. nicht davon, die zähne graben sich trotzdem ein.
aber dafür gibbet tetanusspritzen:-)


have fun...

obelix