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Nein, ich fahr da täglich lang, da ist kein Schild. Ist gleich bei mir um die Ecke.

... das würde mir als auswärtigem mal beim langfahren ne gewaltige frage aufwerfen, wenn ich da unterwegs bin und die straße ohne vorankündigung plötzlich verengt wird ... und das im schilderwald deutschland ...

Vollgastauglich hat geschrieben:... das würde mir als auswärtigem mal beim langfahren ne gewaltige frage aufwerfen, wenn ich da unterwegs bin und die straße ohne vorankündigung plötzlich verengt wird ... und das im schilderwald deutschland ...

Joa, das ist hier in Berlin aber öfters zu beobachten, dass ohne Vorwarnung plötzlich ein Streifen in den anderen mündet...

Vollgastauglich hat geschrieben: ich würde sagen - aus´m bauch raus - der, der auf der spur fährt welche einknickt muss dem anderen den vorrang gewähren.

das würde ich nicht unterschreiben, in der STVO steht was anderes:

§ 7 (4) StVO: Ist auf Straßen mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung das durchgehende Befahren eines Fahrstreifens nicht möglich oder endet ein Fahrstreifen, so ist den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen der Übergang auf den benachbarten Fahrstreifen in der Weise zu ermöglichen, daß sich diese Fahrzeuge unmittelbar vor der Verengung jeweils im Wechsel nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeug einordnen können (Reißverschlußverfahren)

Aber was passiert, wenn die Beschilderung fehlt ist interessant. Gibt es bei uns hier Frankfurt auch öfters.

nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen

okay - ich hab mich vielleicht ein bisschen schwammig ausgedrückt... gemint war das schon so, wie´s in der stvo steht ... also nicht so, dass der auf der einknickenden spur so lange warten muss, bis auf der anderen nixmehr kommt.
aber die aufgabenstellung war ja "zwei autos nebeneinder" - nicht längenversetzt...

Dazu muss ich mal sagen, dass ich ein mal auf einer 2 spurigen Straße fuhr, wo die rechte geendet hat, auf seiner Spur waren Pfeile nach links, also, dass er sich in meine Spur einordnen soll. Wir kamen also beide mit Schwung an und er war leicht versetzt rechts hinter mir, er gab Gas und wollte vor mir einscheren und dann "knallte" es (Mein vorne rechts gegen sein hinten links). Es war mehr ein touchieren, es gab nur minimale Kratzer bei beiden (Peugeot 106 VS Golf 4). Er sagte dann, er werde die Polizei nicht rufen, wenn ich ihm 50 Euro gebe, daraufhin rief ich sie und die Beamten sagten ihm, er habe beim Spurwechsel darauf zu achten, dass er keinen gefährdet, auch wenn da RSV sein sollte. Am Ende bekam ich dann nach 5 1/2 Monaten die 700 - 800 Euro für die paar Kratzer ausgezahlt und nix mit Teilschuld etc. Ich war allein und er hatte seinen erwachsenen, jedoch angetrunkenen Sohn als Zeugen dabei, half ihm aber nicht.

genau.du bist ein held.

hast och immer glück,wa...

ich war ned der andere......

Natürlich bin ich ein Held, immerhin habe ich für dieses Land gekämpft!

neeeeeeeeee jetz?

du och?
gibts ja garne....