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Hallo, liebe Peugeot-Freunde!
Brauche mal wieder eure Hilfe

War mit meinem Peugeot 206 (240.000 km, Baujahr 11/98) beim Tüv! (Plakette hab ich übrigens erhalten)
Der hat folgendes festgestellt: Hinterachsaufhängung: rechts beginnende Verschleißerscheinung an der Längslenkerlagerung. Hab mir das Hinterrad genauer angeguckt - und es steht wirklich etwas schief.

War nun bei meiner Peugeot-Werkstatt und die haben mir gesagt, dass diese Reparatur ca. 1000 € kostet. (irgendein Achsrohr müsste gewechselt werden -> 500 € und Arbeitszeit restl. 500 €) Kann das wirklich so teuer sein?
Und muss so etwas repariert werden? Der Werkstattmeister sagte mir, dass dieser Mangel Beeinträchtigungen auf das Fahrgefühl hätte. Das hab ich bemerkt, stört mich aber nicht weiter. Weiter sagte er mir, dass das Rad aber nicht "abfallen" kann...

Hab meinen 206-er wirklich sehr lieb, bin aber am überlegen, ob ich in mein 240.000km-Auto noch 1000 € reinstecke. Kann ich auch ohne Reparatur fahren? Bzw. geht das auch günstiger?

Hab vor zwei Monaten erst neue Bremsen, Wasserpumpe und Riemen bekommen. Außerdem hab ich letztes Jahr 4 neue Sommer- und 4 neue Winterreifen gekauft. Gleich wegwerfen möchte ich mein Auto auch nicht ...
Was meint ihr?
LG

Da sind bei dir die Lager von der Schwinge im Argen.
Man kann die Lager einzeln wechseln, wenn das Achsrohr nicht zu eingelaufen ist. Sollte das aber schon Riefen haben, würde ich zu ner gebrauchten Achse raten und einfach umbauen. Hinterachsen vom 206 sollte es recht oft geben. Aber auch da vorher gucken bzw. am Rad wackeln wegen evtl. Spiel am Lager.