Mein 14 Jahre alter 306er stand über Nacht draußen, wie immer in seiner luftigen Laternengarage (ein ehem. LKW-Carport, für ein Auto also nicht wirklich schützend) und morgens dann wollte ich anlassen. Dabei war die Heizscheibe schon gedrückt und das Gebläse stand vom Vorabend noch auf Stufe 4.
Er orgelte, aber mir war so, als müsste ich Fredl Fesls Lied singen "Mein Auto ist gestorben, es springt mich nicht mehr an..."
, denn er sprang nicht...So, da ich den Witz mit abkackenden Batterien und plötzlich danach erfolgendem Zellschluss schon kenne, hab ich dann folgendes gemacht, weil ich ihn ja auch nicht leerorgeln oder ersäufen wollte: Alle Stromverbraucher aus und nochmal versucht und dabei meinem kleinen Roten Flitzer gut zugeredet...
Und was soll ich sagen: Er sprang. Wie ne eins, surrte regelmäßig - wie üblich die erste Minute bei ungefähr 1100 Touren, vor sich hin und fuhr und fuhr und fuhr...
Kann es sein, dass die Batterie altersschwach ist oder zu schwach dimensioniert und die den Anlasser einfach nicht vernünftig in Schwung kriegt, wenn besagte Stromfresser (Radio, Licht, Heizscheibe und Gebläse) beim Zünden mit saugen???
Hat jemand Erfahrung, was es brächte, eine stärkere Batterie einzusetzen, (nicht viel, aber ein bisschen stärker), wenn die Meine sich mal ins Nirwana begibt?
Und dann gleich noch eine Frage hinterher:
Ich habe meinen Waschbehälter mit frostsicherem Zeug halb voll, bis -20°C soll das gehen. Jedoch seit Tagen das Gleiche: Seit es so kalt ist, pumpt die Pumpe wie wild
aber's kummt nix...Kann es sein, dass der 306 dazu neigt, seine Düsen einzufrieren? Alles ist in Ordnung, der Behälter halb voll, die Schläuche leer und der Behälter ist auch dicht, die Pumpe tönt (also keine Sicherung!) und Wasser kommt nicht.
Bliebe die Frage: Gibt es für den 94er 306 (das müsste dann Phase 1 sein, oder?) für vorne beheizbare Wischerdüsen, die man auf die Schnelle einbauen und irgendwo anstecken kann, dass sie mit Zündung einschalten?
Danke für Info im Voraus!
