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Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Mi 28.11.07 16:33
von Garett
Hab gestern einen elektrisch beleuchteten Barmeter gekauft ohne zu wissen wo genau ich den Druckschlauch zwischenstecken muss! kann mir bitte jemand helfen??? :nixkapier:
(HDI 1.6)

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Fr 30.11.07 18:49
von Michael54431
weiss niemand was :)

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 05:06
von Pugtom
Hi !

So viel ich weiss .an der Unterdruckleitung des Turbos.
Aber Aron sollte da sicher erschöpfend Auskunft geben können - unser wandeldes Diesel-Lexikon :D

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 12:36
von Garett
Naja es drängt ja nicht so mir ist´s jetzt sowieso zu kalt zum basteln! :kaffee:
lg

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 13:48
von Aron
Garett hat geschrieben:Naja es drängt ja nicht so mir ist´s jetzt sowieso zu kalt zum basteln! :kaffee:
lg
Bei dem Motor habe ich das auch noch nicht gemacht, aber am besten nen Schraubnippel besorgen, dazu muss in einem Gussteil nen Loch geborhrt werden, Gewinde schneiden, Nippel mit Dichtband einsetzen und fertig ist der Anschluss.

Bei den VP TDis gibts im Bereich der Abstellklappe original ne Schraube, welche durch so einen Schraubnippel einfach ersetzt werden kann, sowas gibts IMHO bei PSA aber nicht.

Am besten ist es diesen Sensor nach der Mischklappe (auf dem LLK) zu verbauen, da man so auch sieht, wenn z.b. die AGR schlecht arbeitet (Druckschwankungen-Unterdruck).

Das anzubohrende Aluteil wegen Spänen am besten ausbauen. Ich muss dazu sagen, ich bevorzuge da diese "robusten" Lösungen viel lieber, es gibt experten die stechen mit Kanülen die Gummischläuche an, aber früher oder später platzt der Schlauch dann genau an der Stelle.

Bei dem Motor muß ich ehrlich gesetehen, ich habe da auch nur 2x rein geguckt und noch nix zerlegt :teufelgut: einfach zwischen LLK und Ansaugkrümmer ein Plätzchen suchen, das betroffene Teil wegen Bohrspänen dazu ausbauen.

Ich habe sowas z.b. nicht, ich habe nen 500hpa Ladedrucksensor verbaut (jaja, 300 würde bei 2,8bar reichen aber ich hatte grad den 500er rumliegen) und werte dessen Ausgabesignal elektronisch aus.

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 14:00
von Garett
Danke erstmal! Aber i hab gerade nachgesehen, ist alles plastik nach dem llk. Was noch stabiler ausschaut ist nach der regelklappe der teil aus dickeren hartplastik! (siehe foto in meiner 206er galerie) mfg

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 14:54
von Aron
Garett hat geschrieben:Danke erstmal! Aber i hab gerade nachgesehen, ist alles plastik nach dem llk. Was noch stabiler ausschaut ist nach der regelklappe der teil aus dickeren hartplastik! (siehe foto in meiner 206er galerie) mfg
Hmm, Plastik, dann aber maximal nen Plastiknippel verwenden, wenns sowas gibt. Da kann ich auch nicht weiter helfen, dazu müsste ich das mal selber inspinzieren.

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 17:03
von Nightmare106
Hi,

nur mal so als Frage, aber kann man den Ladedruck nicht über den serienmäßigen Sensor abzweigen.....

Der Ladedruck wird ja über das Steuergerät überwacht, muss somit auch Druckwerte liefern oder ???

Best regards Martin

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 18:03
von Garett
Kunststiffnippel hab ich durch meinen beruf genug. i glaub des wäre zum probieren. mfg

Re: Einbau Ladedruckanzeige

Verfasst: Sa 01.12.07 18:25
von Aron
Nightmare106 hat geschrieben:Hi,

nur mal so als Frage, aber kann man den Ladedruck nicht über den serienmäßigen Sensor abzweigen.....

Der Ladedruck wird ja über das Steuergerät überwacht, muss somit auch Druckwerte liefern oder ???
So mach ich das ja, ich habe den anderen Sensor, das Ausgangssignal wird dann in die Anzeige eingegeben und zusätzlich (wegen anderen Werten) eben in nem Microcontroller umgewandelt und als das originale Signal dargestellt.

Mit dem Originalen Sensor von mir gabs original bei Überschwingern schon Probleme, dessen Messbereich hat richtig extreme Überschwinger des LDs nicht mehr angegeben, also bei Defekten der Ladedrucksteuerung kann man so original statt mit 2000kpa mal schnell mit 3000kpa rum fahren, wo das Motorsteuergerät dank der "unkritischen" eingegebenen Werte erst zig Sekunden später in den Notlauf geht, wo besonders beim VTG Lader schnell ein tödliches Drehzahlniveau erreicht wird.

Am sichersten ist dabei immer eine Anzeige mit reichtlich Reserven, so kann man bei Problemen schnell diagnostizieren.

Meine LDA ist ja wegen meiner Steuerung digital (die Steuerung zeit ja auch B+, Abgastemperatur am Lader, vorm FAP, Differenzdruck FAP, Öltemperatur usw an), ich habe das zwecks der Einfachkeit halber so zusammengefasst, jedoch sieht man das Schwingen vom LD so z.B. nicht.