Nockenwellen beim 306 120 KW

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
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XenonShock
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Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von XenonShock » Mo 13.12.04 21:36

Hat jemand welche drin und erfahrungen bzw Empfehlungen.
Zuletzt geändert von XenonShock am Mi 07.02.07 04:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nockenwellen 306 120 KW gibts da ws ?

Beitrag von XenonShock » Mi 07.02.07 03:59

Habe vor mit evt dbilas Wellen zu Kaufen. Muß man da nochwas beachten auser die Passenden Federn dazu ?

Nimmt die Halbarkeit vom Motor da viel ab?

Wollt das nur gerade zusammen mit Zahnriehmen und co machen.
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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von Andy0075 » Mi 07.02.07 07:42

Kann dir nur Grundsätzliches sagen, da ich den 306 Motor so nicht kenne, aber :

Du musst auf alle Fälle das Steuergerät anpassen lassen. Sonst bringt dir eine
scharfe Welle nichts. Eher das Gegenteil, er wird schlechter laufen.
dBilas bietet passende Chips mit an( kosten so um die 350.-), oder du läßt
dir einen am Prüfstand programmieren.
Federn kannst du ev. deine alten nehmen, außer du willst viel mehr Ventilhub fahren.
Ein einstellbares Nockenwellenrad dagegen wäre nicht schlecht, um die Wellen perfekt
einstellen zu können.


lg,Andy0075

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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von roninsupreme » Mi 07.02.07 15:42

Je nach Nockenwellen die du verbauen willst und Laufleistung deines Motors...
Wenn der Karren schon 130.000 runter hat, werden sich die Kurbelwellenlager und Pleullager schon irgendwann bedanken... Ich kenn das Problem nur ausm Calibra 16v von nem Kollegen. Da mussten wir 15.000KM nach Einbau die Kurbelwellenlager ersetzen... Aber kann auch am Auto gelegen haben
:D
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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von 205.mi16 » Mi 07.02.07 17:12

Flowmaxx hat geschrieben:Hat jemand welche drin und erfahrungen bzw Empfehlungen.


servus,
du solltest keine anderen federn benötigen wenn du nicht eine zu scharfe welle fährst.
ich würde an deiner stelle mal mit dem bilas oder jan (der vertreibt die mittlerweile)reden.
du willst sicher nicht auf tassen umbauen oder?
da bist du dann schon mal im ventilhub etwas eingegrenzt


ps:
ich wüsste jetzt auch nicht was ne nockenwelle mit den pleuellagern zu tun hat.
humbug.
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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von Troubadix » Mi 07.02.07 17:37

Flowmaxx hat geschrieben:Hat jemand welche drin und erfahrungen bzw Empfehlungen.

www.lionparts.de


hat sie (schrick) auch schonmal bei einem user verbaut.




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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von roninsupreme » Mi 07.02.07 17:47

Ist ganz einfach mit den Pleullagern etc.
Scharfe Nockenwelle>mehr Leistung>Mehrleistung, welche in den Zylindern erzeugt wird, wirkt auf die Nadellager, dann auf die Pleul(e), dann auf die Pleullager, dann auf die Kurbelwelle und zu guter letzt auf die Kurbelwellenlager.
Alles für Serienleistung ausgelegt, wenn mehr Leistung ankommt machen das die Orginallager irgendwann nicht mehr mit... Dafür gibts dann ja die Motorsportlagergeschichten.
Aber nur bei ner Nockenwelle sollte das schon einige Zeit gut gehen, wie gesagt, ich kenn den Negativfall nur vom Calibra und wollte es warnenderweise mal erwähnt haben....
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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von GTI » Mi 07.02.07 18:08

hi,

den xu10j4 kenne ich nicht so gut, aber wenn man sich mal bei dbilas umschaut. hat man doch schonmal etwas womit man was anfangen kann.

straße:
260 108 10,3 1,3 22/58 - 58/22

Einsatzbereich: Sport
272 110 10,4 1,7 26/66 - 66/26

ich nehme an, dass du noch die AU schaffen willst?
dann denke ich, ist das hier das höhste der gefühle...und straßentauglich (von den werten zumindest)

268° spreizung:114 max hub:10,5 bei ot: 1,1 eo/es 20-68 ao/as

du kannst mit nockenwellen immer nur einen bereich abdecken (viel leistung oben rum...drehmoment verlust untenrum)...oder kompromisse eingehen (werksnockenwellen).

wenn du etwas "spielen" willst...geh mit hub bei ot hoch...siehst ja oben..wie dbilas das eingeteilt hat....

je nach subjektiven fahrgefühl,mußt du entscheiden was du willst.je mehr schärfer die welle ist...umso mehr dampf hast du oben rum...und so wirst du dann auch fahren...ab 4k-bis roten bereich (und weiter drehend). dass das nicht von peugeot so gedacht war dürfte klar sein.mit extrem scharfen wellen würde ich nicht dauervollgas fahren (erfahrung aus dem mi16). allerdings is der s16 was hub und kolbengeschwindigkeiten angeht...besser als der mi16!

erwähnenswert: peugeot hat den motor.. so gebaut, dass der s16 teilweise mit einen überdruck (millibar) fährt!

zu den lagern...wenn du sicher gehen willst...miss einfach nach...

(aber..meinen TU habe ich damals bei 140TKM ne schöne welle verpaßt...habe den damals mit 180TKM verkauft....und der läuft heute noch...>280tkm oder mehr.)

das steuergerät muss auf jedenfall an deinen(!) motorangepaßt werden..nen chip zu kaufen bringt dir 0!

wenn du mich(!) fragst...würde ich die meiste arbeit in den zylinderkopf stecken.
flowrate ist durch die konstruktion des kopfes eingeschränkt...es wird keine supernocke geben...die mehr in den kopf bekommt..als dass der kopf umsetzen könnte...

etwas(!) planen,kanäle...ventile...das übliche programm -wenn du dann noch 750€ für die wellen übrig hast...und ca 850€ für den prüfstand...

oder setz dich mit pieter wegen einem turboumbau in verbindung...

wenn...dann richtig!

gruß Miklós

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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von Aron » Mi 07.02.07 18:33

roninsupreme hat geschrieben:Ist ganz einfach mit den Pleullagern etc.
Scharfe Nockenwelle>mehr Leistung>Mehrleistung, welche in den Zylindern erzeugt wird, wirkt auf die Nadellager, dann auf die Pleul(e), dann auf die Pleullager, dann auf die Kurbelwelle und zu guter letzt auf die Kurbelwellenlager.
Alles für Serienleistung ausgelegt, wenn mehr Leistung ankommt machen das die Orginallager irgendwann nicht mehr mit... Dafür gibts dann ja die Motorsportlagergeschichten.
Aber nur bei ner Nockenwelle sollte das schon einige Zeit gut gehen, wie gesagt, ich kenn den Negativfall nur vom Calibra und wollte es warnenderweise mal erwähnt haben....
Moin...

Also ne Nockenwelle ohne Softwareanpassung bewirkt nur einen minimalen Leistungszuwachs, sie bewirkt bei oberen Drehzahlen eher ein abgemagertes Gemisch--> hohe Verbrennungs und Abgastemperaturen--> extremste Belastungen für Kolben und Auslassventile.

Wenn man was extremeres mit Anpassung hat, was kommt dann an Mehrleistung... 20%?? Die Serienlager halten bei richtigen Öl mal problemlos 300000km, grad die c20let sind extrem robust, nur die V6er schwächeln etwas mit den Lagern. Meiner Meinung nach ist der Motor vielleicht nie warm gefahren worden, falsches Öl uns so weiter aber das nur durch ne Nockenwelle 15000km später die Lager die Hufe hoch reißen??? Die Maschinen werden auch gerne auf Turbo umgebaut, die Freaks nehmen dann nur die Verdichtung runter, Rest bleibt und halten tun die Maschinen das im gewissen Maße sogar (klar 400-500ps wie beim Turbo macht der Kurbeltrieb auch nicht lang mit *g*).

Und wo sind bitte Nadellager im Kurbeltrieb verbaut? :D Gut 2 Takter haben da Nadellager :zwinker:

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Re: Nockenwellen beim 306 120 KW

Beitrag von roninsupreme » Mi 07.02.07 20:17

Sorry, hab das jetzt mal einfach übernommen...
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