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Hi.
Einige wissen ja bestimmt noch, daß mein 306 seit eh un je ein nicht definiertes Motorelektronikproblem hat, welches mittlerweile 2 Werkstätten nicht finden konnten.
Ich habs jetzt satt, hab nun ein Schreiben an den Pug-Händler aufgesetzt, mit welchem ich einen saftigen Teil (30%)zurückfordere (Minderung).
Eine Kopie mit einem saftigen Beschwerdebrief über die Sache an sich geht an den Kundenservice in SB.
Ich habs satt, ich bin auf 180. Es ist einfach ***Mist***, wenn Du Dein Armaturenbrett nur mit leuchtender Motordiagnoselampe kennst. Aber es ist noch beschissener, wenn sich keiner dafür verantwortlich fühlt. Die 2. Werkstatt war am Anfang voll dabei aber der letzte Rep.Versuch war enttäuschend. Erst nach 2-maligem Fragen wurde überhaupt eingeräumt, daß auch der "sporadische Feher Gaspedalgeber" wieder im Fehlerspeicher war, darum gekümmert hat sich wohl keiner, denn die Leuchte war am sleben Tag wieder an. Mittlerweile musste ich über 100€ latzen, obwohl der Fehler voll in die Gewährleistung gehört, was die Werkstatt aber wenig interessiert.
Und zudem habe ich immer noch den Fehler drin, die 100 € hätte ich auch 20x à 5€ verbrennen können, da hätt ich wenigstens schön warm gehabt :twisted:

Eine Wandlung wird zu teuer, da krieg ich weniger raus als der aktuelle DAT-Händlereinkaufswert und ich sehe nicht ein, daß der Händler da nochmal dran verdient.

Wenn ich bis 12.11. keine Kohle oder Antwort habe, gehe ich bis zum Äussersten, dann gehts zum Anwalt (hab ja RSV) und auch zur Presse und die ist bekanntlich vorBILDlich, wenns um die Wahrheit geht! :lol: Ich habe bei dem Spiel die höchsten Karten, die man haben kann, daher mach ich mir keine Sorgen. Wenn der Händler schlau ist, gibt er nach, denn wenn ich über Gericht gehen muss, beweise ich auch noch, daß er mich absichtlich getäuscht hat. Ich hab die Aussage des Vorbesitzers und ich habe Zeugem die gesehen haben, daß zu Beginn keine Motordiagnoseleuchte funktionierte (angeblich war die Birne defekt) :lol: und ich habe Zeugen, die zu Beginn bei Gesprächen dabeiwaren, als ich fragte, ob der Wagen so ein Problem schon mal gehabt hätte...

Rache iss Blutworscht!

Gute N8,

Patrick (mit 200 Puls auch ohne Sony)

Da muss ja was gröberes passiert sein :mrgreen:

hi patrick.

oh man, is das jetzt echt so weit gediegen. :? :mad:
ich hoffe mal ganz schwer, daß du da zu deinem recht kommst!!!
drück dir die daumen!

rechtlich gesehen: guck das deine zeugen auch bereit wären, wenns hart auf hart kommt,
vor gericht auszusagen. nicht das du nachher zwar mit ner erdrückenden beweisen dastehst
aber keine zeugen mehr hast weil sich alle ins hemd machen oder vom chef eingeschüchtert
werden (besonders mitarbeiter des autohauses?!?).

halt uns mal aufm laufenden bitte.

gruss johannes

Hi.
Keine Sorge, die Zeugen die ich habe, haben Gespräche per Freisprecheinrichtung mitbekommen bzw. waren selbst dabei. Die Zeugen sind auch keine Angestellten irgendeines Autohauses.
Und die Tatsache steht, dass der Wagen damals wegen dem Problem gewandelt wurde. Also mach ich mir keine Sorgen, ich habe auch notfalls den längeren Atem, da ich RSV und zur Not auch Zeit habe.

Erstmal viel Erfolg.

Mich würd dann auch mal die genauen Daten deines Wagens interessieren. Was hast dafür bezahlt und so.

cu

Hi.
Hm, ist ein 2001er (EZ 03-2001) 306 XS HDI, 5-t, Neupreis ca. ±17000 € (Klimaautomatik, Sitzheizung, Metallic, EFH vo+hi,...)
Kaufpreis (11/02) 14900€ beim Stand von 20TKM. Mittlerweile hab ich rund 75TKM dazugefahren.
Problem: Die Motordiagnose brennt fast ständig, Fehlermeldung "sporadischer Fehler Gaspedalgeber Bahn 1 oder 2" Hin und wieder schaltet er dann ins Notprogramm und regelt bei 2500 U/min ab (besonders gut beim Überholen), manchmal nimmt er mir auch das Gas ganz weg. Jeder Rep.Versuch (in Summe ca. 15 in 2 Werkstätten)ist bisher gescheitert. Dumm nur, daß die 2. Werkstatt das nicht raffen will, daß der Fehler von Anfang an war und in die Gewährleistung gehört, d.h. ich musste nun schon über 100€ zahlen für einen Defekt, der eigentlich der KST Peugeot Deutschland abgebucht werden müsste.

Aber ein entsprechend saftiger Brief an die Kundenbetreuung SB ist heute auch raus.

Wenn ich den Wagen wandele, krieg ich weniger als den aktuellen Händlereinkaufswert und ich sehe nicht ein daß der Sack von Händler, der mir den Wagen verkauft hat, noch ein drittes Mal ein Geschäft macht. Ich bin auf den deswegen so sauer, weil er den Wagen trotz des Fehlers verkauft hat ohne mich darauf hinzuweisen. Eine Arglist wird aber trotzdem schwer nachweisbar sein, da es sein kann, daß der Fehler u.U. einige Wochen oder gar Monate nicht auftritt, bei der Probefahrt war ja auch nix.

Die 30% werdens aber nicht ganz werden obwohl es gute Argumente dafür gibt. Aber viel weniger wird es trotzdem nicht werden.

Hmm, auch wenn Du 30 % bekommen würdest, mit so einem Fehler könnt ich mich nicht abgeben. Einzige Möglichkeit wäre verkaufen und einen anderen kaufen.

cu

Hi.
So, jetzt muß ich das Thema nochmal kurz aufgreifen, es gibt News.

So wie es aussieht, wird da definitv nix draus mit 30% Minderung (war mir eh schon klar aber nicht so wie sich die Sache jetzt entwickelt hat).

Peugeot hält sich da ans Gesetz; den Wagen habe ich gebraucht vom Händler und damit ist Peugeot ausm Schneider (ist leider streng genommen auch so).
Daß der Wagen von Anfang an "defekt" war, juckt bei Peugeot niemanden, muß auch nicht, denn die ganze Situation hat der Händler verbockt, indem er damals den Wagen gewandelt hat, aber den Mangel nicht über Peugeot beseitigen ließ. Daß der Händler seit März 2004 Insolvenz angemeldet hat ist eben "Pech".

Soweit zur deutschen Rechtssprechung und soweit zum Thema "Kundenzufriedenheit bei Peugeot". Ein solcher Härtefall wird einfach ignoriert und stattdessen wird man 08/15 abserviert. Zwar hat man mir angeboten, doch Gespräche zu führen mit
a) dem Händler (mit dem habe ich schon zu oft geredet, zudem ist er ein Lügner und ein Ganove und in Insolvenz, also was will der noch bewirken?)

b) der 2. Werkstatt (die auch nicht weiterkommt und stattdessen auf defekte Kupplungsschalter verweist aber das Hauptproblem trotz mehrfacher Hinweise einfach ignoriert). Das Problem dabei ist aber, daß einfach auf Verdacht repariert wird und ich darf dann die zu Unrecht getauschten Teile inkl. Monatge bezahlen und das sehe ich nicht ein, zumal anscheinend selbst bei Peugeot niemand weiter weiß (oder man will nicht weiter suchen?).

Jemanden zu sprechen, "der sich mit sowas auskennt" geht nur in der Werkstatt (ich verweise hiermit wieder auf Punkt b...seht ihr was... ja, wir drehen uns im Kreis (Der Hauptmann von Köpenick, Neuauflage)

Ein Glück, daß ich nun im Dezember eine Werkstatt in meiner alten Heimat (Saarland) für die Inspektion aufgesucht habe und die konnten mir zumindest bedingt weiterhelfen. In der Tat gibt es nämlich weitaus mehr Wissen zu dem Problem; nur beträfe das dann einen recht teuren Sensor oder den LMM (jeweils ca. 300€). Mein Wagen ist aus der Garantie (so ein Ärger aber auch!). Nur hat mir dort der Wekstattleiter zugehört und sich Gedanken gemacht, wir haben alles was an dem Wagen gemacht wurde, in Ruhe durchgesprochen.

Nun haben die irgendwas daran gemacht und seitdem hatte ich keine Probleme mehr (schon 7 Wochen und somit Platz 2 auf der Erfolgsliste. Wenn das noch 9 Wochen hält, haben sie Platz 1 und somit verdient, hier genannt zu werden) Muß noch klären, was die gemacht haben. Ich habe eine Vermutung und das würde in die Richtung zielen, die ich schon von Anfang an im Verdacht hatte...

Mehr dazu, wenns soweit ist.

Gruß,
Patrick

Hallo,

na das ist ja erfreulich. Muss ehrlich sagen ich weiß nicht ob ich das durchgemacht hätte.

Aber weiterhin viel Glück.

cu

deswegen schraub ich lieber selbst an meinem auto. is halt nicht jedem gegeben, ob beruflich oder zeitlich gesehen...

aber ich seh genug "deppen" bei unserem peugeothändler rumrennen die zwei linke hände haben.