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von Felix306 » Do 25.12.03 16:57
hatte mich damals erst dagegen gesträubt,musste aber hin und habs bis heute nicht bereut!
der nachteil ist wirklich das Geld,von nem gefestigten Berufsverdienst auf 350-430 euro runter gedreht zu werden ist sehr hart und Eltern und Freunde müssen dir da auf jeden fall mit helfen.
Versuche nicht so wie ich deinen Dienst im Januar/Februar in Stetten am kalten Markt zu starten,ist einer der kältesten Orte Deutschlands (-25 Grad) waren keine Seltenheit.Ausserdem gibts dort viele Offiziere die dorthin "strafversetzt" werden,wie die mit Grundwehrdienstleistenden umgehen kannst du dir vielleicht vorstellen,es war kein Zuckerschlecken.
das du ausländer bist sollte kein Problem darstellen,habe keinerlei Ausländerfeindlichkeit erlebt,aber es soll sie auch geben,so ist es nicht,vor allem im osten.
Ich fand es echt geil,den Drill und die Disziplin zu lernen,hab damals viel rum gememmelt aber im nachhinein hats mir geholfen mein temperament runter zu schrauben ich hatte seit dem fast keine Auseinandersetzungen mehr(gewalt-polizei) es hat mich reifer gemacht.
wie gesagt,während der zeit wirste rum heulen und es wird dich ankotzen,aber ich kanns dir nur empfehlen,ob ich allerdings mir den lockersten job rauss suchen würde,weiss ich nicht, 6 monate (nach der grundi) eier schauckeln ist auch nicht das wahre.
das mit dem tipp von wegen verpflichten und so,das vergiss mal ganz getrost ,so ein schwachsinn.das geld bekommst du erst wenn du dich nach den 6 monaten wirklich verpflichtest nach bezahlt,vorher bekommst du ausser einer prämie fürs verplichten gar nichts,im gegenteil,die Dienstgrade werden dich dementsprechen härter testen als die normalen wehrdienstleistenden,wir hatten 2 solche im zug,die haben dann nach 1 1/2 monaten verweigern wollen...soviel dazu.
wie jemand der sogar beim bund ist,dir so einen bescheuerten tipp geben kann,verstehe ich nicht.
mfg felix306