Ölverdünnung 307 SW HDI 2.0 136
Verfasst: So 17.08.14 00:20
Hallo zusammen,
wir wissen leider nicht mehr weiter mit unserem Löwen.
Ich fang am besten mal von vorne an. Wir fahren einen Peugeot 307 SW 2.0 HDI mit 136 PS. Der Löwe ist Baujahr 03/2004 (böses Baujahr wie wir in einigen Foren und Beiträgen schon lesen durften). Der Motos beträgt die Bezeichnung RHR und hat 165.000 km.
Am 27.6.2014 fuhren wir aus dem Campingurlaub wieder nach Hause. 10 Km sind wir schließlich auf der A8 unterwegs gewesen, als er im Leerlauf das erste mal Hochdrehte (kam nicht in den roten Bereich, wurde durch uns gestoppt). Einmal Zündschlüssel auf 0 gedreht und der gute ging aus. Schockmoment! Sprang natürlich auch auf Anhieb wieder an.. Schweißperlen auf der Stirn... so 600km vor zu Hause. 100 Meter das gleiche Problem wieder, allerdings mit blauem Rauch im Rückspiegel, leider ging er nicht mehr aus mit einfachem umdrehen de Zündschlüssesl. Durch ein dezentes abwürgen haben wir ihn dann schließlich zur Ruhe gebracht (Gott sei dank, wie uns später die Werkstatt sagte). Doch mehr wie Motor juckeln war leider nicht mehr möglich. Exitus? Hoffentlich nicht. 10 Minuten später war dann auch schon der ADAC da und holte uns von der rechten Spur der A8.
Auf dem Hof schließlich stellte sich heraus, dass sich bereits ein dicker Ölfilm im Ansaugtrakt befand und mindestens 1 1/2 Liter zu viel "Öl" im Motor war. ADAC tippte auf Turbo. Schließlich bekamen wir ein ADAC Clubmobil und konnten nach Hause fahren.
1 Woche später befand sich das Auto in der Werkstatt (Pug-Händler) unseres Vertrauens. Es stellte sich heraus, dass der Turbolader kaputt war und man dachte sich, dass dies auch unter anderem der Grund für die Ölverdünnung war. Wir das Auto wieder abgeholt und ca. 600 km gefahren, bis wir wieder festgestellt haben, dass der Ölstand weiter steigt. Also erneut in die Werkstatt.
Die Werkstatt versuchte dann alle Möglichkeiten aufzuzählen: Injektoren oder Hochdruckpumpe. Ein Versuch beides auf Dichtigkeit zu prüfen scheiterte, weil dieses tolle Baujahr nur mit Siemensanlagen versehen war und eine Prüfung durch Bosch nicht möglich ist (Siemens bietet ja keine an).
Da dies aber wieder ein enormer Kostenpunkt ist (Turbo und div. andere Kleinteile waren ja schon 1.800 EUR), schrieb die Werkstatt in aller Verzweiflung Peugeot an. Die Antwort kam prompt:
"Die Siemenssteuergeräte seien empfindlich was Wechselschwankungen der Batterie angeht und somit kommt es zu Probleme den DPF zu reinigen, indem der zu Oft einspritzt und immer versucht zu regenerieren. Die Werkstatt solle den DPF austauschen und die Batteriespannung prüfen."
Ja.. es stellte sich heraus, dass der Filter fast voll war und die Batterie von den gewünschten 640 A nur noch 200 A hatte. Nun wurde der Filter ausgetauscht und eine neue Batterie verbaut.
So... das war die Vorgeschichte... Fakt ist leider, dass wir wieder zu viel Öl haben und erneut über dem Maximum sind. Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann uns einer helfen? Solangsam sind wir echt überfragt.
Liebe Grüße
Caro
wir wissen leider nicht mehr weiter mit unserem Löwen.
Ich fang am besten mal von vorne an. Wir fahren einen Peugeot 307 SW 2.0 HDI mit 136 PS. Der Löwe ist Baujahr 03/2004 (böses Baujahr wie wir in einigen Foren und Beiträgen schon lesen durften). Der Motos beträgt die Bezeichnung RHR und hat 165.000 km.
Am 27.6.2014 fuhren wir aus dem Campingurlaub wieder nach Hause. 10 Km sind wir schließlich auf der A8 unterwegs gewesen, als er im Leerlauf das erste mal Hochdrehte (kam nicht in den roten Bereich, wurde durch uns gestoppt). Einmal Zündschlüssel auf 0 gedreht und der gute ging aus. Schockmoment! Sprang natürlich auch auf Anhieb wieder an.. Schweißperlen auf der Stirn... so 600km vor zu Hause. 100 Meter das gleiche Problem wieder, allerdings mit blauem Rauch im Rückspiegel, leider ging er nicht mehr aus mit einfachem umdrehen de Zündschlüssesl. Durch ein dezentes abwürgen haben wir ihn dann schließlich zur Ruhe gebracht (Gott sei dank, wie uns später die Werkstatt sagte). Doch mehr wie Motor juckeln war leider nicht mehr möglich. Exitus? Hoffentlich nicht. 10 Minuten später war dann auch schon der ADAC da und holte uns von der rechten Spur der A8.
Auf dem Hof schließlich stellte sich heraus, dass sich bereits ein dicker Ölfilm im Ansaugtrakt befand und mindestens 1 1/2 Liter zu viel "Öl" im Motor war. ADAC tippte auf Turbo. Schließlich bekamen wir ein ADAC Clubmobil und konnten nach Hause fahren.
1 Woche später befand sich das Auto in der Werkstatt (Pug-Händler) unseres Vertrauens. Es stellte sich heraus, dass der Turbolader kaputt war und man dachte sich, dass dies auch unter anderem der Grund für die Ölverdünnung war. Wir das Auto wieder abgeholt und ca. 600 km gefahren, bis wir wieder festgestellt haben, dass der Ölstand weiter steigt. Also erneut in die Werkstatt.
Die Werkstatt versuchte dann alle Möglichkeiten aufzuzählen: Injektoren oder Hochdruckpumpe. Ein Versuch beides auf Dichtigkeit zu prüfen scheiterte, weil dieses tolle Baujahr nur mit Siemensanlagen versehen war und eine Prüfung durch Bosch nicht möglich ist (Siemens bietet ja keine an).
Da dies aber wieder ein enormer Kostenpunkt ist (Turbo und div. andere Kleinteile waren ja schon 1.800 EUR), schrieb die Werkstatt in aller Verzweiflung Peugeot an. Die Antwort kam prompt:
"Die Siemenssteuergeräte seien empfindlich was Wechselschwankungen der Batterie angeht und somit kommt es zu Probleme den DPF zu reinigen, indem der zu Oft einspritzt und immer versucht zu regenerieren. Die Werkstatt solle den DPF austauschen und die Batteriespannung prüfen."
Ja.. es stellte sich heraus, dass der Filter fast voll war und die Batterie von den gewünschten 640 A nur noch 200 A hatte. Nun wurde der Filter ausgetauscht und eine neue Batterie verbaut.
So... das war die Vorgeschichte... Fakt ist leider, dass wir wieder zu viel Öl haben und erneut über dem Maximum sind. Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann uns einer helfen? Solangsam sind wir echt überfragt.
Liebe Grüße
Caro