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Hallo Peugeotfreunde,

ich habe einen Peugeot 307 SW Bj.2003. Ich habe das Auto gebraucht gekauft und seit ich es habe, habe ich einen sehr schlechten Radioempfang. Nun habe das Werkradio RD3 gegen ein JVC ausgetauscht und dachte vielleicht wird es besser. Es wurde aber nicht besser. Habe mir auch einen passenden ISO-Adapter und Antennenadapter gekauft. Heute habe ich mal das Antennenkabel von der Antenne verfolgt, dieses geht unter dem Dach zu einener Kupplung mit einem zusätzlichen kleinen schwarzen Kabel. Habe gemessen ob Strom drauf liegt, war aber nicht so. Was muss hier für eine Spannung anliegen? Plus oder Minus und wieviel Volt? Gegen was kann ich messen? Und wo endet das Kabel, so wie es aussieht nicht direkt am Autoradio. Kann eine Sicherung durchgebrannt sein?

Gruss

Frank

Hallo,

ich habe bei meinem Wagen (206 CC EZ 07 2004) ebenfalls einen schlechten Radioempfang.
Allerdings beschränkt sich der schlechte Radioempfang auf ganz bestimmte örtliche Regionen (bei mir speziell im Raum Wolfsburg, fast mit Ortseingangs- und Ausgangsschild synchron).

Innerhalb dieser Region tritt ca. alle 2 bis 3m beim Fahren in regelmäßigen entfernungsabhängigen (nicht zeitlichen) Abständen ein Rauschen für eine Dauer von ca. ebenfalls 2 bis 3m Entfernung auf. So, als ob man durch ein unsichtbares Feld von stehenden Störwellen fahren würde. Dieses Phänomen erstreckt sich aber seltsamerweise über die gesamte Stadt und ein wenig über die Stadt hinaus bis in die Peripherie. Betroffen sind alle Radiosender, wobei einige stärker und andere weniger stark betroffen sind. An eine Störung durch ein industrielles Gewerbe glaube ich nicht so recht, da hierfür der Radius des Wirkungsbereichs der Störung zu groß ist, als dass es ein einzelner Störsender sein könnte.

Entscheidend bei der Betrachtung ist, dass das Rauschen definitiv nicht zeitabhängig sondern entfernungsabhängig zu sein scheint, da bin ich mir sicher. Das kann ich feststellen, wenn man im Stop and Go Verkehr im Schritttempo fährt. Für zwei bis drei Meter hat man rauschfreien Empfang und für die darauf folgenden zwei bis drei Meter wieder ein stark rauschgestörtes Empfangssignal. Zu beobachten ist auch, dass bei Betätigung der Kupplung, das Störgeräusch (Rauschen) ein wenig gemindert wird, sofern man sich gerade an einer Stelle mit Störgeräuschen befindet. Allerdings wirklich nur leicht gemindert.

Ich frage mich nun, was das für Wellen sind, die scheinbar eine Länge (Frequenz) von 2 bis 3m haben und was die Ursache dafür sein könnte? Immerhin liegen die Radiofrequenzen im MegaHertz-Bereich und nicht im Langwellenbereich. Und wie könnte die Kupplung da mit hinein spielen (evtl. elektrostatische Auf-/Entladung)?

PS: An Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit, hat das Radio schon zwei Mal gestreikt... es ließ sich für ein paar Minuten einfach nicht mehr aus schalten. Erst als die Klimaanlage 10 Minuten lief, ließ es sich wieder ausschalten. Ob das aber mit dem oben beschriebenen Problem einen Zusammenhang hat, weiß ich nicht.

Sind hier eventuell mehr als eine oder zwei Ursachen für die Störung verantwortlich (örtlicher Störsender, Kupplung, fehlerhafte Elektronik im Radio bei hoher Luftfeuchtigkeit)?