Zuverlässigkeit Peugeot 206

Die wohl interessanteste Kategorie. Ihr habt Probleme mit Eurem Peugeot? Die Werkstatt weiss mal wieder nicht weiter? Das Handbuch gibt auch nichts mehr her? Na dann, stellt Eure Frage hier rein.
VergissFiat
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Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von VergissFiat » So 13.02.11 19:10

Hallo Leute,

Ich hab mich hier im Forum angemeldet um mich hier nach der Zuverlässigkeit des Peugeot 206 umzuhören.
Nachdem mein Fiat Punto, der mich meine letzen Nerven und mein letztes Geld gekostet hat, jetzt einen kaputten Motor hat, hab ich angefangen mich nach anderen Autos umzukucken.
Aufgefallen ist mir auf autoscout der hier:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=l3jhm4trfvt1

Jetzt hab ich bislang von Peugeot eigentlich nicht viel Gutes gehört, die Franzosen sollen nicht viel zuverlässiger sein als die Italiener.
Dementsprechen wollte ich mich heir erkundigen, ob jemand ein Auto von dieser Baureihe fährt und etwas zu Mängeln oder anderen Problemchen sagen kann.

Ich freu mich schon auf eure Antworten !
MfG

306fan
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von 306fan » So 13.02.11 19:13

naja ich würde aufpassen, der seitenairbag im fahrersitz ist schon ziemlcih hin und der endtopf rostet schon sehr stark, lege wenn möglich ein paar euro mehr hin, dann hast auch ein gut erhaltenen 206er, weil zu billig da schmierst dich nur an, dann hast ständig was zu machen, das kann ja nicht das zeil eines auto wechsels sein :floet:

Habi
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von Habi » So 13.02.11 19:51

Der Endtopf sieht doch noch ganz gut aus. Mehr sorgen würde ich mir mit dem Sitz da am Airbag machen, meiner hat ganze menge mehr runter und sieht an der Stelle noch TOP aus.

Bei dem Auto sollte man angeblich noch auf die Querlenker und Koppelstangen/Stabis achten. Meiner hat jetzt knappe 130TKM und ich hab das gefühl, die kommen jetzt allmählich, aber laut Werkstatt ist da noch futter.

Was mit auch komisch vorkommt ist das mit dem Scheibenwischer hinten, da solltest du auf jedenfall ein Auge drauf haben, bei dem roten da.
206 HDi FAP 110 mit Grand Filou Cool Ausstattung - VERKAUFT =(
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von Matt´n » So 13.02.11 21:44

also ich hab jetzt in 7 Jahren 108tkm runter und hab bisher (toitoitoi) keine groben Zuverlässigkeitsprobleme.

206 Quiksilver
1,6 16v
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Bj 2004
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von obelix » So 13.02.11 23:01

VergissFiat hat geschrieben: Jetzt hab ich bislang von Peugeot eigentlich nicht viel Gutes gehört, die Franzosen sollen nicht viel zuverlässiger sein als die Italiener.
Dementsprechen wollte ich mich heir erkundigen, ob jemand ein Auto von dieser Baureihe fährt und etwas zu Mängeln oder anderen Problemchen sagen kann.
ich glaub ned, dass du da sehr viele antworten kriegst:-)
zum einen stolpert hier in letzter zeit dauernd jemand rein mit der selben frage, das ermüdet dann auf dauer.
und immer wurde dem fragesteller von "autokennern" von peugeot abgeraten, ist jedesmal die selbe leier...
und zum anderen würde das dann echt in seitenlange dispute ausufern.

machs ganz einfach - ruf das allgemeine forum auf. da werden die probleme beschrieben. oben hast neben dem button "neuer thread" ein dropdown-menu. da wählst "206", dann werden dir nur beiträge zum modell 206 angezeigt. und dann blätterst durch. besser kannst dich ned informieren. jeder fehler, der an einem 206 schon irgendwann mal aufgetreten ist wird da mit sicherheit irgendwann auftauchen:-)

pinzipiell kannst es aber auf einige bereiche eingrenzen

-hinterachse
-vorderachse
-elektronik

das dürften so die häufigsten punkte werden.

die hinterachse ist ne schwachstelle, die man aber bei rechtzeitigem eingreifen in den griff bekommt.
wenn ned, kostet die reparatur ausser nerven keine unsummen.

vorderachse ist weitgehend mit anderen marken vergleichbar verschleissteile eben, querlenker, koppelstangen.
auch ned der grelle wahnsinn.

elektronik ist eben markenspezifisch.
bei vw treten andere mucken zu tage als bei opel. bei pug wieder andere als bei ford. haben tun sie's aber alle:-9

gruss

obelix
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von Matt´n » Mo 14.02.11 06:39

das große Ding ist doch:

Wenn du Internetplattformen und Foren durforstet wirst Du immer nur das negative zu einem Ato finden, denn darüber wird diskutiert, die Positiven Meinungen werden fast nie gepostet, egal zu welchem Auto.
So kannst Du Dir JEDES Auto von jeder Marke ausreden lassen....
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von giant_didi » Mo 14.02.11 08:02

Zur Langzeitzuverlässigkeit kann ich nichts sagen, aber bei meinem war jetzt in den ersten 46TKM noch nichts dran, außer diversen Knistergeräuschen, die von der Pug Werkstatt aber als gottgegeben betrachtet werden.
Kann man eigentlich was sinnvolles tun, um den erwähnten Problemen (Hinterachse etc.) vorzubeugen?
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von obelix » Mo 14.02.11 09:37

Matt´n hat geschrieben:das große Ding ist doch:

Wenn du Internetplattformen und Foren durforstet wirst Du immer nur das negative zu einem Ato finden, denn darüber wird diskutiert, die Positiven Meinungen werden fast nie gepostet, egal zu welchem Auto.
So kannst Du Dir JEDES Auto von jeder Marke ausreden lassen....
:-)
deswegen fragt er ja auch hier*gg*
ich vermute, dass hier - wie bei den letzten fragestellern - wieder mal stammtischparolen kolpotiert wurden.
das erlebe ich beinahe täglich, sobald man erwähnt, dass man nen peugeot fährt kommen solche dämlichen sprüche.
und grundsätzlich von pseudo-fachleuten, die dazu noch selber noch nie einen besessen haben. das sind immer leute, die die "deutschen" autos propagieren.
die argumentationen sind immer die selben, man bracht für alles spezialwerkzeug, es ist alles tierisch kompliziert zu reparieren, grundsätzlich sind reparaturen fürchterlich teuer, überhaupt rosten einem die franzosen unterm hintern weg und - verflucht noch eins, wieso kaufst dir ned ein vernünftges deutsches auto...
und vor der kneipe parkt ein rüsselsheimer rosthaufen, der mittlerweile den 3. reparaturradlauf drin hat:-)

mich rufen ständig leute an, die kleinere defeke haben oder einfach nur inspektionen fällig sind und fragen ganz verunsichert nach, ob es denn wirklich so wäre, dass für nen ölwechsel spezialwerkzeug notwendig wäre, ihr "mechaniker" hätte das gesagt. der mechaniker entpuppt sich dann bei nachfrage meist als "wohlmeinender" nachbar mit radwechsel-hobbyschrauber-erfahrung am golf2...

einfach dumm, die leute:-(
reden blödsinn und verunsichern die leute.

gruss

obelix
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Re: Zuverlässigkeit Peugeot 206

Beitrag von obelix » Mo 14.02.11 09:49

giant_didi hat geschrieben:Kann man eigentlich was sinnvolles tun, um den erwähnten Problemen (Hinterachse etc.) vorzubeugen?
ja.
alle 2 jahre einen samstag opfern, die achse auseinanderrupfen und neues fett reinpacken.

der hauptausfallgrund ist der fettmangel, bzw. der zerfall des fettes. die achsen gehen ja auch meist rechts zuerst kaputt. da ist die belastung höher, und dazu noch hast du rechts den einfüller des tanks. immer wenn du tankst und etwas verschüttest kommen benzin oder benzindämpfe in diesen bereich. das wäscht das fett aus. meist sind die lager rechts bei achsen mit spiel im lager völlig trocken. dazu kommt die alterung des fettes, aus manchen achsen fallen dir beim zerlegen holzkohleartige teile entgegen oder schwarzer (rostroter) staub. da schmiert nix mehr...

ich geb zu, das ist ne aufwenige methode, aber die einzige die existiert. man könnte natürlich schmiernippel setzen, wie am 205. das problem ist aber, dass du dazu die schwinge anbohren müsstest. ob ein tüvprüfer DAS so gerne sieht wage ich zu bezweifeln. es ist schon ein gewaltiger unterschied, ob du ein 6er loch in ein stahlrohr mit 4mm wandstärke bohrst oder einen guss-achschenkel an einer hochbelasteten stelle durch so ein loch schwächst. ich würde zwar behaupten, man kann das machen, aber lehne logischerweise jedweden regressanspruch ab:-)

gruss

obelix
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